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Die Zukunft des Underground, Teil 2

Wednesday, November 4th, 2009

Mit Bezug auf Teil 1 – ich bekam heute eine Mail vom Underground, streng genommen vom Betreiber der MySpace-Seite des Underground, wo ich meine bange Frage nach der Zukunft des Tanzlokals gepostet hatte. Seiner Mail nach werde das Underground definitiv mindestens drei weitere Jahre existieren, und falls es jemals schließen müssen sollte, dieses auch mit einer entsprechend krachigen Party zelebrieren.

Die Zukunft des Underground?

Saturday, October 31st, 2009

Ich hör seit einiger Zeit immer wieder so spookige gerüchte, dass das Underground demnächst plattgemacht wird um einem neuen Einkaufszentrum zu weichen… *grusel*… hab mich schon grün und blau gegoogelt um darüber was rauszufinden, gottseidank bisher erfolglos, aber… ist da was dran? Das ist doch hoffentlich ein Hoax, oder?? Auch wenn ich eigentlich jetzt zu alt bin für den Laden – ich mag ihn gerne, ich hänge gern da ab, und manchmal stimmt die Musik und ich kann mich da ein bisschen bewegen. Außerdem stecken inzwischen viele Jahre Erinnerung im Underground und in dessen Biergarten. Würde es schließen, würde ein Stückchen Rest-Jugend in mir sterben und ich wäre arg traurig und weinte bitterlich.

Kann mich gut erinnern, wie ich das Underground vor zwölf oder dreizehn Jahren entdeckte, als ich zufällig und unwissend in Kölns coolsten Stadtteil zog. Damals war ich unendlich einsam und konnte als kleines Landei, das ich war, mit dem Party-Ãœberangebot in Köln gar nichts rechtes anfangen. Das Underground bot sich für mich an, weil ich es zu Fuß oder mit dem Fahrrad gut erreichen konnte, und da man dort keinen Eintritt bezahlen muss, ging ich oft abends noch auf Verdacht da hin, war ja egal, wenns einem nicht gefiel, konnte man nach 5 Minuten wieder gehen, ohne für irgendwas viel Geld bezahlt zu haben *lach* naja, wir waren ja alle mehr oder weniger bettelarme Studenten. Außerdem schätze ich am Underground, dass man dort nicht irgendwie blöd elitär angeschaut wird und so wie man ist auch sein und in der anonymen Masse schön ein bisschen abtauchen kann. Tja, und ich geh immernoch oft und gerne dorthin. Diesen Sommer haben wir oft genug bis morgens um sieben durchgefeiert. Um diese Zeit bietet sich, wenn es draußen schon wieder ganz hell ist, ein surreales Bild. Drinnen dröhnt irgendwelche heavy-Mucke, draußen flattern bunte Wimpeln um eine riesige Buddhastatue, und den Freaks sind die Exzesse der Nacht deutlich anzusehen. Niemand sieht dann mehr so aus wie auf seinem Facebook-Profilbild *g* – dann holt man sich auf dem Weg nach Hause noch süßes Gebäck am Backwerk auf der Venloer Straße und kann sich schon drauf einstellen, dass der Sonntag im Arsch ist. Aber all das ist toll und soll bitte so bleiben!

Abschiedskonzert LebensWeGe

Saturday, June 7th, 2008

Ich wurde gestern abend überraschend Zeuge des letzten Club-Konzerts der LebensWeGe… das bedeutete drei volle Stunden Party mit Ska, Dancehall und Reggea im Kölner Underground – nicht meine Musik, aber eine geeignete Band, um seine Vorurteile abzubauen, denn die LebensWeGe zelebrierte ihren Abschiedsgig dermaßen energiegeladen und gutgelaunt, dass es einen einfach mitreißen musste. Fürs Geld wurde also einiges geboten!! Gegen Ende geriet die Runde auf der Bühne zu einem kleinen Ehemaligentreffen und wurde zudem erweitert um einige Blasmusiker von den Slapstickers, die dem aufmerksamen Leser ebenfalls ein Begriff sein dürften.
Das Programm war hinreichend abwechslungsreich, um einen Skabanausen wie mich auch länger als drei Songs lang bei der Stange zu halten, mit drei Stunden vielleicht ein bisschen sehr lang, sozusagen fast ermüdend, aber im Angesicht der Tatsache, dass diese Band sich auflöst, natürlich anders zu bewerten. Ich kannte diese Kapelle bisher nicht, finde es aber bereits sehr traurig, dass eine so gute und sympathische Band sich auflöst. LebensWeGe, bitte überlegt euch das doch nochmal!

Circle of Grin – Live im Underground

Friday, September 8th, 2006

Deida spielt übrigens morgen mit Circle of Grin im Underground, gleich hier um die Ecke hier in Ehrenfeld. Muss ich eigentlich mal hin.