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Bowie und ein bisschen noie Para
Saturday, October 24th, 2009bzw. total alte… oder je nachdem. Also, damals, in den 80ern, als wir alle noch mehr oder weniger kleine Kinder waren, hatten alle unheimlich Angst vorm Atomkrieg und allem, was dazu gehört! War ja auch eine fetzige Zeit, was ich natürlich erst viel später verstanden habe. Was ich heute noch nicht verstehe ist, wie man auf die Idee kam, diesen Film ausgerechnet an einem Heilignachmittag auszustrahlen, und der ist wirklich… schlimm! Ohhh warte: War auch das vielleicht eine bewusste Entscheidung, durch das Traumatisieren von tausenden von Schulkindern mit dieser Show die allgemeine Volksparanoia nachhaltig anzuheizen, um die noch nach Jahren geschädigte verängstigte Bevölkerung besser in den Griff zu kriegen, wie sie es heute mit dem Märchen von der Schweinegrippe tun?
Was für ein Horror. Dies ist in der Tat einer der härtesten Filme, die ich je gesehen habe. Und der lief Heiligabend, im Nachmittagsprogramm. Für Kinder! Ist es nicht unglaublich?
Musikalisch ist natürlich interessant, dass niemand geringeres für den Sountrack verantwortlich ist als einerseits Roger Waters, um den herum ich eine weitere Verschwörungstheorie konstruiert habe, die ich vielleicht ein andermal erläutern werde, und andererseits natürlich David Bowie! Die Musik beider Künstler hat mich lebensabschnittsweise sozusagen intensiv begleitet, was aber überhaupt nichts mit diesem Film zu tun hat. Oder vielleicht doch?
David Bowie wiederum kannte man ja schon aus dem Drogen-Drama “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo”, später dann als Oberkobold in der Reise ins Labyrinth, seine Musik könnte damals schon bei einer großen Zahl von Leuten inklusive mir selber mit totalem Zerfall verbunden gewesen sein. Dazu passt auch wieder ganz gut dieser Mashup der bekannten Vodafone-Werbung:
Jeder weiß natürlich, dass der Song im Original von Bowie ist. Vodafone war einer der großen Provider, die seinerzeit eifrig freiwillig diesen unsäglichen Zensursula-Stoppschildern zugestimmt haben, was nicht heißt, dass andere große wie z. B. die Telekom nicht genau so drauf gewesen wären, aber im Falle von Vodafone gibt’s nicht nur den schönsten Clip in diesem Zusammenhang, sondern auch noch andere faszinierende Verschwörungstheoretische Ansätze, wie eine entsprechende Suche bei Google offenbart. Bitte nicht einfach nur die Bilderchen kucken, sondern auch mal kurz über die anderen Suchergebnisse schauen – isn’t it kinda scary?
Amused to Death
Wednesday, October 29th, 2008Unter den vielen Video-Interpretationen von mehr oder weniger bekannten Songs finde ich die hier mal ziemlich gelungen… dachte zuerst sogar, das sei das Original. Guter Job, oder?
Der Song “Amused to Death”, bzw. das ganze Album ging mir damals, als ich es entdeckte, unglaublich an die Nieren. Und tut es noch. Das war 2001, kurz vor dem Anschlag.
three wishes
Saturday, October 4th, 2008Jeff Beck – Nadia
Saturday, September 16th, 2006Irgendwas läuft hier grad falsch mit dem Einbetten eines YouTube-Clips – nagut, dann halt nur ein Link zu GuitarPimp, wo man den wunderbaren Jeff Beck bei seiner Kunst betrachten und anhören lann.
Und bei YouTube gibt´s noch eine ganze Menge von und mit Jeff Beck.
Meine Güte, da ist ja alles voll! Hammer. Besonders irre: “What God Wants”, mit Roger Waters live on stage, der Sound ist zwar beschissen, aber MANN ist DAS kühl!!!
Und der absolute Knaller ist natürlich “Brush with the Blues” – - Ich glaube, ich muss jetzt den ganzen Samstag Jeff Beck gucken :o))
Roger Waters besprüht die Wall
Friday, June 23rd, 2006Roger Waters in der “Zeit”
Friday, March 17th, 2006Roger Waters schreibt nicht nur mitlerweile Opern, sondern auch in der “Zeit” über seine Abneigung gegenüber der Religion als solcher, die Kluft zwischen Arm und Reich, die Mentalität der Amerikaner, das Versagen Tony Blairs, das Verbot der traditionellen Fuchsjagd in England und ähnliches mehr: Roger Waters – Ich habe einen Traum.