Posts Tagged ‘gitarre’
Blackmore Strats – Ebay News
Tuesday, June 24th, 2008Hmmm, das japanische Original ging für 1200 Euronen weg. Nicht viel für eine auf 500 Stück limitierte Signature-Gitarre, oder? Aber das war in Österreich, den Verkäufer kannte man nicht und zwölfhundert Flocken sind ein Haufen Geld!
Der [nicht-scallopte] Nachbau hat wieder keinen interessiert, der steht jetzt wieder 20 Euro günstiger drin. Immer noch zu viel! Man müsste ja noch einen entspr. Neck dazu besorgen und montieren [lassen], also… still uninteresting, but we´ll be keeping an eye on it baby.
Weitere Ritchie Blackmore Signature Strat bei Ebay
Tuesday, June 17th, 2008Die Strat bei Ebay im Stile der Ritchie-Blackmore-Signature von neulich wollte keiner haben [*staun*] – und die ist jetzt mit nem Startpreis von nur noch 699 Euro wieder drin, hat immernoch keine Interessenten. Bei 500 würde ich vielleicht langsam schwach werden, allerdings hat das Instrument ausdrücklich kein scalloptes Fretboard, und ist damit schon nur noch deutlich weniger interessant. Ob der entsprechende Hals dazu passt? Streng genommen hat der aber die falsche Kopfplatte… trotzdem, wird beobachtet.
Und jetzt gibt´s zum Vergleich auch endlich mal eine echte Blackmore-Signature aus der raren, angeblich 1000 nur 500 Stück großen Serie aus Japan. Hochinteressant! Aber ich werd n Teufel tun und 1000 Euro dafür raushauen, nur um ein Original zu besitzen. Dann lieber einen günstigen, geilen Nachbau [wie zB meine eigene, die beste Strat, auf der ich je das Vergnügen hatte] als Reserve.
Meine eigene Schön-Strat, hier links im Bild, ist übrigens nach allem was ich weiß ein exakter Nachbau aus Fender-Mexico-Parts und wurde gebaut im Guitar Center Cologne auf der Aachener Straße, für einen Kunden, der genau so eine haben wollte… und es sich dann anders überlegte. Werd ich nie vergessen, wie ich damals einfach so ins Blaue hinein in den Laden spazierte, um mal nach ungefähr solchen Klampfen Ausschau zu halten, wohl wissend, wie verdammt selten die sind, und mich dann diese wunderschöne fette 70er-Jahre-Strat anstrahlte und “kauf mich!” schrie. Dass ich die damals wirklich gekauft habe, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Das Spielgefühl ist ein Traum, der Sound erst recht, und im Gegensatz zum Original kommt meine auch noch sehr komfortabel mit Schaller-Tunern daher, also most easily maintainable. Die Farbe [leider auf dem Foto hier nicht gut getroffen], die gesamte Optik, ein einziger Traum in Rock, das fiel sogar Julia auf. Und das Detail mit dem fehlenden Mittelpickup find ich immer wieder lustig, die Atrappe in der Mittelposition ist nämlich sogar höhenverstellbar – wenn das kein Luxus ist! :) Seitdem bin ich jedenfalls ein großer Fan des Guitar Center. Und weil dieses Gitarre für mich irgendwie das Nonplusultra darstellt, beobachte ich halt bei Ebay so ein bisschen, denn eine zweite in Reserve kommt ja immer gut, ihr kennt das.
Ritchie Blackmore Strat bei Ebay
Tuesday, June 10th, 2008Da gibt´s so ne ähnliche Strat wie meine eigene Lieblingsgitarre bei Ebay… die hätt ich auch wohl gern nochmal als Backup… aber so viel Kohle wollen wir jetzt noch nicht wieder für Equipment raushauen, oh nein. Umzug steht vor der Tür. Trotzdem toll! :)
Das Instrument bei E-Bay hat interessanterweise einen Tonabnehmer in der Mittelposition und kein scalloptes Fretboard, ist also nur eine unvollständig umgesetzte Variation der Ritchie-Blackmore-Signature… mit dem ausgehöhlten Griffbrett kommen manche ja sowieso nicht so klar, ich persönlich finde es sehr angenehm so. Die Finger haben keinen Kontakt mit dem Griffbrett mehr, und Bendings gehen wie das heiße Messer durch die Butter…. *abschweif* – jedenfalls sieht die Pfanne toll aus!!
Hier hat übrigens noch jemand einen schönen und ausführlichen Artikel über das Blackmore-Signature-Modell [allerdings das japanische Original] verfasst, sehr lesenswert!
Best of the Worst
Tuesday, May 6th, 2008Alle machen Fehler, keiner ist perfekt, niemand ist immer auf 100%, nicht mal so richtige Rock-Götter. Da hätten wir dann hier ein paar echt üble Szenen:
- Jimmy Page [begleitet von Eric Clapton und Jeff Beck] versucht sich an “Stairway to Heaven” und setzt es völlig in den Sand – ein erschütterndes Dokument welches vermutlich zeigt, was Drogen aus weltklasse-Musikern machen können.
- Michael Schenker, völlig breit, spielt nur Grütze.
Den Schenkermichel hab ich erst vor ganz kurzem überhaupt entdeckt, ich weiß schon… ich war mein Leben lang ziemlich ignorant. An sich ist dieser Typ als Gitarrist sicherlich über jeden Zweifel erhaben. Die oben verlinkte Szene ist besonders gemein! [Danke für den Link, Thilo]
Das “Lick”, mit dem er da beginnt, erinnert mich auch fatal an meine eigenen frühen Zeiten beim Versuch, die Elektrogitarre zu spielen. Ich kam auch mal eines Tages ziemlich zu nach Hause und konnte eigentlich nicht mehr stehen, wollte mich aber unbedingt noch an meiner (schrecklich Hohner-) Gitarre vergehen, da kam auch nur noch Quietscheldidudeldidüdel bei rum, das klangt wirklich sehr ähnlich!
Aber nochmal zum klarstellen: Ich steh eigentlich auf Michael Schenker und halte ihn für großartig! Bitte mich nicht missverstehen! Das gleiche gilt natürlich und insbesondere für… - Ritchie Blackmore, hier schon öfter verherrlicht, wie jeder weiß ist Ritchie einer meiner allergrößten Heroes, aber was ihn geritten haben mag, sogar wiederholt im ZDF-Fernsehgarten (Oh mein Goooooot!! Dieter Thomas Heck!!! Dieter Thomas Heck!!!!) aufzutreten, das wissen nur die Geister, die er gelegentlich bei Seancen befragt. Vielleicht haben die ihm ja auch diese ganze Renaissance-Kiste eigeflüstert. Vielleicht will er auch wirklich nur seine Fans ärgern… unberechenbarer Typ, das.
Die Szene fällt aus dem Rahmen, muss ich zugeben. Hier geht es nur um Geschmacklosigkeit, aber spielen tut er ja gut. Ist ja auch Playback. - Und dann wäre da noch folgende sehr gemeine Szene von und mit Van Halen, auch sehr spaßig!! Habe den Link von Patrick´s Blog, wo auch erklärt wird, warum Eddie van Halen hier so furchtbar klingt, wie er klingt. Boah, whoaachhhh, üüüääärrrgghhh, *ächz* – ist das übel! Das erinnert mich an meine übelsten Alpträume, bei denen immer irgendwie die Technik versagt, wenn ich anfange, mein Zeug wirr zu verkabeln, während die Band schon angefangen hat zu spielen, die Gitarre sich in ihre Einzelteile auflöst und ähnlichen Blödsinn. Hab auch mal geträumt, dass ich nicht in tune singen kann, und egal, was ich tue, einfach nur falsche Töne meinen Mund verlassen – so ungefähr muss sich Eddie bei dieser Szene gefühlt haben. Dass der überhaupt weitergespielt hat!! Ob er am Ende selber gar nicht hören konnte, was abging? Jedenfalls, wie man hört, eine reine Folter für die Ohren.
Buch “Play Blues Guitar”
Saturday, November 25th, 2006Hatte vor einiger Zeit das Buch “Play Blues Guitar” von Jürgen Kumlehn mal gekauft und bin endlich dazu gekommen, ein bisschen darin zu schmökern und die Ãœbungen zu spielen… ganz nett, würde ich sagen, nichts, dass einen vor unüberwindliche technische Schwierigkeiten stellt… einige schöne Licks [nicht ohne Druckfehler in den Tabs, was aber aufgrund der relativ einfachen Ãœbungen kein großes Problem ist] stehen da schon drin, nur… ich finde, das Buch hat das gleiche Problem wie viele andere Do-it-yourself-Bücher auch, es ist einfach zu unmusikalisch. Da werden tonnenweise Licks und Ãœbungen aneinander gereiht, irgendwann kann man die vielleicht auch alle spielen, also, für die Erweiterung des “Wortschatzes” sicherlich nicht verkehrt, aber es fehlt mir die Erklärung gewisser Zusammenhänge. Auch dieses Buch macht einen nicht zum Bluesman *lol*, was habe ich zB davon, wenn ich ein neues Lick aus der Halbton-Ganzton-Skala spielen kann, aber nicht erklärt bekomme, wann und wo ich diese Skala [und dieses Lick] anwenden kann? So bleibt das Ding dann eher isoliert für sich stehen und macht mich – IMO – nicht musikalischer. Ist also gut fürs “passive Vokabular”, aber davon abgesehen siehts eher mau aus.
Also, das Buch ist schon nicht schlecht, es gibt schlimmere, zum Anfeisten der Inspiration ist es in jedem Fall super, aber man sollte nicht zu viel von dem Buch erwarten.
Abschließend noch zwei Links:Â
- Banjo-Spieler müssen sich nicht aufgeben – ihnen kann geholfen werden, zum Beispiel bei den Anonymen Banjo-Spielern [via Presurfer]
- Zum Entmutigen eignet sich hier noch ein Beispiel für demoralisierende Instrumentalkunst bei Youtube
Der gebrochene Steg
Saturday, October 28th, 2006Ich wollte eigentlich heute meine aktuelle Spielblockade damit bekämpfen, meiner Resonatorgitarre ein paar frische Saiten zu verpassen, aber leider flogen mir beim Spannen gleich der ersten Saite [E] mit einem lauten “Peng!” sofort alle Saiten um die Ohren, weil nämlich der Steg brach. Ja, so ein Mist! O.K. – Das Instrument hat nicht wahnsinnig viel gekostet, aber länger als ein gutes Jahr sollte es schon halten und gelegentliche Saitenwechsel tolerieren… Garantiefall, aber nervig. Ja ich weiß schon, das Ding ist überhaupt nicht der Steg, aber ich nenn´s trotzdem so, das Zeug bei Gitarren, wo hinten ist und die Saiten dranhängen, das ist für mich eben der “Steg” meine Güte was soll überhaupt die ganze Diskussion, geh mir nicht aufn Sack
Ist ja häufig so, wie ich beobachtet habe, dass wenn man irgendwann mal aus der Untätigkeit erwacht, eine Entscheidung fällt und zur Bearbeitung der neuen Tagesordnung übergeht, zunächst vermehrt Steine in den Weg gelegt bekommt. Hatte keine Lust, das Brett gleich heute zum Musikalienladen meines Vertrauens zu befördern – liegen schließlich noch genug Gitarren rum hier überall, nur leider eben keine zum Sliden…
Zum Schluss gibt´s mal wieder ein paar Links zum Wochenende:
- Rock Band Name Origins [via Nerdcore]
- The Devils´Music: Lauter paranoides Geschreibsel, offenbar von christlichen Fundamentalisten, die schon von Anfang wussten, dass Rockmusik “Teufelswerk” sein muss; Wer sein verlorenes kleines Seelchen retten will, kann sich da mal einlesen und seine Hörgewohnheiten kritisch überprüfen. Ich selber werde jedenfalls weiterhin sowohl die Stones, die Beatles als auch Led Zeppelin [die besonders] und Ozzy Osbourne konsumieren und trotzdem nicht zur Hölle fahren. [via Presurfer]
- 3D-Logic: Ein tolles Flash-Spielchen, bei dem man auf einer Art Zauberwürfel Felder gleicher Farbe durch Einfärben der anderen Felder… ach ist auch egal, probier´s halt mal selber aus:
- Wer – vielleicht sogar häufiger – fliegt, sich aber Sorgen wegen der Treibhausgase und dem Klimawandel macht, kann sich mit Hilfe von Atmosfair sein Gewissen ein bisschen erleichtern:
Passagiere zahlen freiwillig für die von Ihnen verursachten Klimagase. Das Geld wird zum Beispiel in Solar-, Wasserkraft-, Biomasse- oder Energiesparprojekte investiert, um dort eine Menge Treibhausgase einzusparen, die eine vergleichbare Klimawirkung haben wie die Emissionen aus dem Flugzeug. [Atmosfair]
Tremolohebel und Zahnseide
Saturday, September 16th, 2006Quietschende Tremolohebel: Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mich machen geschraubte Tremolohebel [wie zB auf meiner Strat] völlig wahnsinnig. Niemals bekommt man die Dinger in die Ruheposition, in der man sie haben möchte. Ich bin kein Freund von wildem Geschlackere unten rum [genau wie im richtigen Leben *fg*] und wünsche, den Hebel blind mit der rechten Hand an genau der Position vorzufinden, wo ich ihn einmal hingeführt habe. Diese wiederum kann von Stück zu Stück sehr unterschiedlich sein, es gibt ja Nummern, bei denen man das Ding fast ständig in der Hand behalten muss [oder sagen wir: möchte. Auch wie im richtigen Le... neee, Rushme, jetzt bleib doch mal ernst!] und andere, wo der Hebel immer nur rumnervt und daher am besten komplett nach hinten gedreht gehört. Leider sind Schraubhebel hier normalerweise nicht wirklich zuverlässig einstellbar, und was auch höllisch nerven kann ist das quietschende Geräusch, wenn man den Hebel bewegt [also dreht]. Manchmal, wenn er nicht richtig feste sitzt, fällt er nach der Betätigung dann ja auch von alleine nach unten, und je nach Soundeinstellung kann das quietschende Geräusch unendlich nervig sein. Gut, man könnte einen Tropfen Öl da reinschmieren, aber das löst immernoch nicht das Problem der freien Positionierung. Ich kam eines Tages auf einen simplen, aber ziemlich effektiven Trick: Ich umwickle das Gewinde des Hebels feste mit einigen Zentimetern Zahnseide und schraube ihn wieder in seine Fassung – und schon lässt sich der Hebel in jede gewünschte Position bringen, wo er dann auch bleibt. Das Quietschen verschwindet ebenfalls.
Zahnseide hat ja wohl hoffentlich jeder im Haus, oder etwa nicht?? *g*
Jeff Beck – Nadia
Saturday, September 16th, 2006Irgendwas läuft hier grad falsch mit dem Einbetten eines YouTube-Clips – nagut, dann halt nur ein Link zu GuitarPimp, wo man den wunderbaren Jeff Beck bei seiner Kunst betrachten und anhören lann.
Und bei YouTube gibt´s noch eine ganze Menge von und mit Jeff Beck.
Meine Güte, da ist ja alles voll! Hammer. Besonders irre: “What God Wants”, mit Roger Waters live on stage, der Sound ist zwar beschissen, aber MANN ist DAS kühl!!!
Und der absolute Knaller ist natürlich “Brush with the Blues” – - Ich glaube, ich muss jetzt den ganzen Samstag Jeff Beck gucken :o))
Gibson Goddess
Wednesday, May 31st, 2006Stringworks stellt die Goddess vor – hübsche Klampfe. Ich persönlich liebe natürlich Paula-Sounds, hatte früher auch mal eine – aber die war Murks, ich war ihrer eh nicht würdig, mein damaliger Amp schon gar nicht (verrat ich aber nicht, was für einer das war – höhö) – und seit meiner ersten Strat bin ich sowieso auf letztere festgelegt. Trotzdem schön.
Und wo wir grad bei Strat sind: Ich bin ständig auf der Suche nach einer wie der da links unten, das ist nämlich gar nicht meine. Wenn jemand zufällig sowas anzubieten hat, bin ich da relativ offen.
Body mal anders rum
Saturday, April 29th, 2006Das ist doch mal was anderes *g* [via Ernesto]