Öko-Reiseportal “Whole Travel”
Whole Travel is primarily a travel portal for the eco-concious amongst us but has some very good
Uptake-esque search functionality allowing users to browse for products based on emotive keywords.
Some very good pieces of functionality and Ajax-driven tools, as well as decent look and feel, too.
[via Travolution]
Auf jeden Fall kommt die Seite optisch sehr charmant und web-2.0ig rüber – gefällt mir sehr gut.
Gemischte Wochenendlinks
- Verenas Neuseeland-Blog
- Chaosradio 139: Biometrische Ausweisdokumente
- Gemischte Filmempfehlungen auf Reset
Um den Globus
Gefunden bei Jessy:
Kleine Improvisation: In My Cell
Hab einen neuen Song in der Pipeline, der ist sozusagen fertig. Eben sind mir die letzten Fetzen Text eingefallen, vielleicht krieg ich den am Wochenende noch besungen, mal sehen. Aber die Improvisation in der Mitte ist ganz hübsch geworden, finde ich. Alles live, kein Gebastel. Ich hab keine Lust mehr, die Sachen tot zu friemeln. Ich nenne es “In My Cell”, und bald kommt dann die ganze Nummer, hier in diesem Programm.
Firmenhymnen
Firmenhymnen sollen bei Mitarbeitern ein Wir-Gefühl mit Gänsehaut erzeugen. Doch manche landen eher durch unfreiwillige Komik einen Hit. [Handelsblatt]
Sowas könnte ich glaube ich auch nicht ernst nehmen. Und wenn schon, dann würde ich sie wenigstens gern selber schreiben. Mein Titel “Urlaub” hat´s ja damals nur auf Platz 3 geschafft [immerhin] – Jetzt muss ich mir was neues ausdenken für den Hotel-Reservierungs-Bereich… ,)
Allerdings hat “Jede Zelle” schon das Potenzial, zumindest unsere inoffizielle Hymne zu werden.
John Frusciante
Tolles Lied, zuhause bei John Frusciante:
Klingt ein bisschen nach Cat Stevens, oder? Krasser Typ, dieser Typ. Also, Frusciante jetzt. Cat Stevens ist auch krass.
Gegendemo am 19./20. September
Am Wochenende sollte man den Spinnern von “ProKöln” und anderen rechtsradikalen Hohlbratzen zeigen, dass sie von nichts ne Ahnung und nur Dünnschiss im Kopf haben und eine der vielen Gegenveranstaltungen besuchen!
Rick Wright gestorben
Ohh wie traurig – Rick Wright, der zurückhaltende Tastenmann bei Pink Floyd ist im Alter von 65 Jahren heute leider verstorben.
Alles gute, Rick! Shine on.
Krautrock Radio
Ah, eine Krautrock-Station. Interessant!
Neulich lief ein großartiger Film [ich glaube, auf Arte] über die Entwicklung der Deutschen Rockmusik in den 70ern, mit einem gewissen Schwerpunkt auf dem Begriff “Krautrock”, in dem auch Klaus Schulze, die Mutter der Schenker-Brüder und ähnliche Leute mehr oder weniger ausführlich zu Wort kamen, ich wollt nochmal kucken, ob ich nicht irgendwo nen Wiederholungstermin finde… *such* hab aber keine Lust, jetzt zu suchen. Jedenfalls war der Film extremst interessan, und wieder so ein Fall bei dem ich dachte: Scheiße, wieso hab ich keinen DVD-Recorder?
Internet-Abend
Wie man so in seiner eigenen Welt wie automatisch vor sich hinlebt und oft vieles nicht mitbekommt, was außerhalb auch noch da so abgeht, krass. Mir war zum Beispiel nicht bewusst, dass es tatsächlich Leute gibt, die gelegentlich einen “Internet-Abend” machen – kann man sich nicht mehr vorstellen, wenn man mit und im und vom Web lebt, oder? Gibt´s aber wirklich. Und vieles ist ganz anders, als man denkt.
Crossroads: Cutting Heads
Crossroads gibt es irgendwie nie zu kaufen, nicht mal bei Ebay, hab mich da schon dran kaputgesucht… doof. Immerhin gibt es ja Youtube – Hier das Gitarrenduell! Sieht es nicht wirklich so aus, als würde Ralph Macchio das alles selber spielen? Toll!
Film: Fleisch ist mein Gemüse
Wir haben gestern die Gelegenheit genutzt, uns im Rex etwas verspätet die Verfilmung von Heinz Strunks phantastischen Roman “Fleisch ist mein Gemüse” anzuschauen – und ließen dafür zwei Stunden herrlichsten Hochsommer sausen – was einem Musiker aber im Zweifelsfall, wie jeder weiß, völlig wurscht ist… Sonnenlicht und sowas…
Die Zeit war nicht verschwendet und sozusagen gut investiert, das Geld auch, denn das Rex war billig um diese Tageszeit – der Film hat mich befriedigt insofern, als dass meine Erwartungen nicht allzu hoch angesetzt waren. In der Tat entfernt er sich streckenweise spürbar vom Buch und wirkt gegen Ende unnötig konstruiert… ich hätte mir vielleicht ein paar ausführlichere Details zu den Schrecken des Tanzmucker-Lebens gewünscht, mehr von den Schrägheiten der Kapellen-Mitglieder, den Betrügereien und Profilneurosen von Bandleader Gurki [ideal besetzt mit Andreas Schmidt] und etwas weniger Love-Story-Gedöns… aber unterm Strich war das ein gut gespielter, sehr unterhaltsamer Film, der die charakteristische Tragikomik des Buches gut transportiert. Man glaubt wirklich, der Nieselregen irgendwo zwischen Moorwerder und Klecken würde allmählich den eigenen Kinosessel aufweichen. Ich schätze mal, dass jeder, der irgendwas mit Musik zu tun hat, seinen Spaß an dem Film haben sollte.
Hervorheben würde ich noch die darstellerische Leistung von Susanne Lothar in der Rolle von Heinz´ verrückter kranker Mutter, die die meiste Zeit über mit fettigen Haaren und verwirrter Miene mit irgendwelchen Deltarädern durch die Psychiatrien Norddeutschlands schiebt bevor sie stirbt – eine große Künstlerin, wie man ja u.a. in “Funny Games” gesehen hat [der sicherlich insgesamt in einer anderen Liga spielt und auch wärmstens zu empfehlen ist, vor allem Leuten, die auf kranke Scheiße stehen]
Hinterher schauten wir dann noch am Grüngürtel vorbei, da zwischen dem Basketballplatz und diesen Wasserspielen, da sollte doch irgend so ein Rave stattfinden? War aber praktisch nichts mehr los und wurde dann auch überraschend kühl in den Abendstunden. Man ahnt es schon, es kommt der Herbst.Â
make our heads explode
Ohhhhh Wahnsinn, die stets gut gelaunten Plüschbärchies von Monster fucking Magnet lassen wieder Schlangen fliegen, fressen Erde und rocken, einen Atompilz in jeder Hand, am 1. November die Live Music Hall! Jetzt aber her mit den Tickets!
Wie jeder weiß, liebe ich Monster Magnet. Mein letztes Konzert ist allerdings über zehn Jahre her, die CDs, die seitdem erschienen sind, finde ich allerdings großartig – und meine Erinnerungen an den letzten Gig sind so dermaßen gut, dass ich da einfach hin muss. Und gleich bei mir um die Ecke, hoffentlich wird das quadratgeil.