Us & Them – 10. März 2006
Neues von Us & Them – The Pink Floyd Cover Band: spielt am 10. März 2006 im Alten Gasthaus in Erftstadt – Friesheim:
Was wir nicht wissen konnten, ist, dass es uns nach atemberaubend kurzer Zeit gelungen ist, zwei neue und äußerst kompetente Musiker zu gewinnen, die trotz der enorm kurzen Vorlaufzeit von nicht mal 5 Wochen es auf die Reihe bringen werden, ca. 75-90 min. die Weisen von Pink Floyd auf ihrem jeweiligen Instrument zu verkünden, und das zur Freude aller, die daran teilhaben dürfen. Nebenbei wird unser nicht mehr ganz so neuer Medienmann Marcel Kohn zum zweiten Mal eine wunderbare Medienpräsentation spendieren
Da freuen wir uns schon drauf! Marcel hatte bei dem Konzert im Medio im letzten Jahr eine spektakuläre, unglaublich ästhetische, “floydianische” und atemberaubend stimmungsvolle Video-Projektion beigesteuert – zusammen mit der end-krassen Lightshow im Medio [siehe Foto, freundlicherweise geschossen und zur Verfügung gestellt von den Mädels und Jungs von der Gymnich-Posse, wo noch etliche weitere tolle Fotos zu sehen sind.]
Außerdem sind diesmal wieder Custard Pies mit von der Partie, die ebenso spektakuläre und extremst empfehlenswerte Led Zeppelin-Tribute Band. Das wird mit Sicherheit ein besonders leckerer Abend für alle Freunde gepflegter Rockmusik.
Kyoto Jugendherberge
Ich käme auch wunderbar klar ohne diese Band, aber eigentlich nehm ich sie sowieso kaum wahr, und denke eigentlich, dass ja auch Platz für alle ist und so, und die Nachfrage regelt das Angebot, oder war es umgekehrt? *grübel* – jedenfalls gab und gibt IMHO es bei weitem schlimmeres als diese Tokio-Hotel… naja. Las gestern jedenfalls diesen absolut lesenswerter Artikel beim Popkulturjunkie über diese Band, wie das Business funktioniert und wie es dazu kommen konnte – inklusive meterklangen Kommentaren hintendran.
Ob diese Behauptung wirklich stimmt (?) :
Keine durch Castings zusammengewürfelte Pseudo-Band, sondern echte Musiker, eine bereits existierende Gruppe. Das strahlt Authentizität und Ehrlichkeit aus, Begriffe, die derzeit wichtiger werden bei den Jugendlichen.
Hoffen wir´s mal.
Das Ende des Internet?
Gruselig, alles. Alles schrecklich gruselig:
Schreibt The Nation:
The nation’s largest telephone and cable companies are crafting an alarming set of strategies that would transform the free, open and nondiscriminatory Internet of today to a privately run and branded service that would charge a fee for virtually everything we do online. [via presurfer]
Designing re – Teil 2
So, gefällt mir schon ganz gut… okay, okay, ich hab hier und da geklaut, ich geb´s ja zu. Macht Spaß, WordPress-Themes zu verbasteln. Ich finde im Moment leider nicht heraus, wieso die Seite in Firefox immernoch zentriert angezeigt wird… ich finde, da ist rechts jetzt ein bisschen dusselig viel Platz, sowohl den Content-Bereich als auch die Sidebar könnte man also noch ein bisschen breiter ziehen. Aber ich fürchte, ich krieg das mit müdem Schädel und nem Bierchen im Kopf heute abend nicht mehr geregelt, und am Ende mach ich noch was kaputt, das wär nicht gut. Dazu gibt´s noch die “Recent Beiträge” und “no nofollow” Plugins, und jetzt ist Feierabend.
God knows…
“God knows” von Mando Diao swingt schön und hat schönen Satzgesang. Völlig geiler Titel. “Down In The Past” ist auch genial. :o))
SOX sucks!
Und noch einer zum Thema Digitalwahnsinn: Echt traurig, wie die Kopfgeburten zweier amerikanischer Senatoren, abgesegnet durch den amerikanischen Präsidenten das Leben
eines einfachen Webworkers [und der meisten anderen Kollegen nicht minder] radikal verändern… zumindest den größten Teil desselben, namentlich den Job. Vor lauter Dokumentation und Meta-Dokumentation und einem end- und sinnlosen Hin- und Her-Gereiche von Emails komme ich nicht mehr zu meiner ursprünglichen Tätigkeit – 80 Prozent meiner Zeit werden in der Tat durch unmittelbare Auswirkungen des Sarbanes-Oxley-Act (”SOX”) und munteres Zu-Tode-Dokumentieren aufgefressen. Das beschwert das Gemüt und senkt die Motivation – und es führt dazu, dass es schon mal drei Wochen dauern kann, bis aus einem weißen Button mit blauem Rand ein Orangener geworden ist. Es ist ein völliger, nicht nachvollziehbarer Irrsinn, der da passiert. Ich bin aber auch nicht der erste, der das bemerkt, wie zB dieser Artikel zeigt.
Regierung will unsere Daten verkaufen
Da platzt einem ja der Geduldsfaden – de.internet.com schreibt:
Die Bundesregierung will ab 2008 alle 80 Millionen Bundesbürger mit einem neuartigen digitalen Personalausweis ausstatten. Wirtschaftsunternehmen sollen ebenfalls digital auf die gespeicherten Personendaten zugreifen können – gegen eine Gebühr. [via Netzpolitik]
Meine Güte, im Moment geht die Welt echt dermaßen abwärts… :o(
Designing Re
Es ist mal an der Zeit, hier ein bisschen rezudesignen… mir gefällt die Optik hier nicht mehr so besonders und ich hätt´s gern ein bisschen weniger gerahmt, das ganze. Jetzt spiel ich ein bisschen rum – bitte nicht wundern, wenn es zwischendurch hier total scheiße oder zumindest unfertig aussieht, gell.
HACH man könnt so viele schöne viele Sachen machen, ich darf gar nicht an die vielen tollen Plugins denken… man müsste nur mehr Zeit habe… und morgen ist schon wieder Donnerstag, ist das zu fassen?
Traum vom Saxophon
Träumte heute nacht, dass ich irgendwo in der Wohnung eines Freundes ein herrenloses Saxophon herumliegen sehe… das Ding war augenscheinlich lange Zeit nicht angerührt worden. Ich schnapp mir die Kanne und blase mal zaghaft hinein, und da kommt auch nach kürzester Zeit ein schöner, satter Sound zu Ohren – “Klasse”, denk´ ich und probiere mal die verschiedenen Knöpfe aus – und bin instantly in der Lage, verrückte bluesige Improvisationen auf dem herrlichen Instrument zu blasen.
Vielleicht sollte ich es wirklich mal ausprobieren… Saxophon spielen können ist also buchstäblich ein Traum von mir.
Kurzschwafel über alte Mix-MDs
Billy Idol wird auch jedes Jahr jünger…
Grub heute morgen ein paar MiniDiscs aus, die ich mir vor mitlerweile schon 7 Jahren mal aufgenommen hatte… kaum zu glauben, wie lang das schon wieder her ist – und wie ich es liebe, mit solchen Mixen an die Zeit erinnert zu werden, in der ich sie aufgenommen habe… auch, wenn diese spezielle Zeit nicht besonders toll für mich gewesen sein mag… hm, nein. Damals war alles richtig scheiße!
Ich hatte mir nirgends notiert, was sich auf diesen Discs befand, nur so ganz grob “Rock Mix” oder “noch ein Rock Mix” und ich wusste im Groben, dass da Sachen von Alex und PJ Harvey drauf waren, und ein bisschen Monster Magnet und Prodigy und ähnliches mehr… aber beim anhören kamen da plötzlich wieder Titel auf die Ohren und in den Sinn, von denen ich vergessen hatte, dass ich die überhaupt noch hab. Teardrop von Massive Attack zum Beispiel hat mich heute morgen heftig überrascht und sofort wieder die alten Gänsehäute verbreitet wie damals auch schon.
Solche eigen-Mixe sind deswegen wunderbar. Alle paar Monate schreib muss ich mir das anscheinend von der Seele schreiben. Deswegen bin ich ein Freund von begrenzten Audio-Datenträgern, also nix hier iPod shuffle und 4GB voller Audio-Datenmüll. Ich will Kontext!
Wird mal wieder Zeit, sich einen neuen Mix aufzunehmen. Die MiniDisc als solche scheint ja doch relativ lange zu halten… nur bezweifle ich, dass ich in zehn Jahren noch Ersatz für einen Player bekomme, wenn meiner dann längst verreckt sein wird.
Übrigens bin ich grad von Profilneurotikern vor dem Herrn umgeben. Auch daran werde ich mich eines Tages mit Gänsehaut erinnern.
Dangerous curves of MOMI
Herrliche virtuelle Ausstellung von Gitarren, nein, gleich mehrere in allen Darreichungsformen:
The Museum of Musical Instruments (TheMoMI.org) is proud to present a virtual exhibition of Dangerous Curves: Art of the Guitar, previously on view at the Museum of Fine Arts, Boston (MFA) from November 5, 2000 through February 25, 2001. Dangerous Curves provides an in-depth look at the visual design and evolution of the guitar from Baroque to Modern.
Frühkindliche musikalische Eindrücke
Mal so zwischendurch: Die allerersten Songs, an die ich mich überhaupt erinnern kann sind in der Tat:
- Love is in the air
- Words don´t come easy
- Was macht der Hund auf dem Sofa und
- Noch´n Toast, noch´n Ei, noch´n Kaffee, noch´n Brei
Und die Bilder, die ich damit assoziiere, sind Bilder von Straßen, Ampeln und Kreuzungen, bei Sonnenschein, die Sonnenbrille meines großen Bruders und Zigarrettenrauch.
Tagged – four things
- Four jobs I’ve had:
- Driver for disabled people
- Guitarist and Singer
- Marketing assistent
- Webdesigner
- Four movies I can watch over and over:
FourThree places I’ve lived:- Hamburg
- Fintel
- Cologne
- Four TV shows I love:
- The Sopranos – the best on screen ever.
- Free for All
- Schmidteinander
- Lindenstraße
Besides of that, TV really sucks. BTW have you know the real difference between “normal” TV and HDTV? I am getting well along without TV since more than half a year now and I doubt I will ever start watching TV again.
- Four places I’ve vacationed:
- Nakusp & Kelowna, Canada
- Amrum, Germany
- Suwalki, Poland
- Northland, New Zealand
- Four of my favorite dishes:
- Pasta, all forms of appearence
- Goulash, Szegediner Style
The above recipe is unreviewed / yet unrecooked, I can only say the way my mom does it is the best ,o) - Soups, most forms of appearence. Chicken & vegetable or tomato-soup, turkish lentil soup, …
I eat almost everything. I strongly dislike hard boiled eggs with mustard sauce, brussels sprouts and I don´t go for giblets that much.
- Four sites I visit daily:
- The slide tone blog
- The who-knows-what boards
- All the lovely blogs you know already, so it´s uninteristing to list them up here
- Four places I would rather be right now:
- on stage
- in studio
- Greece / New Zealand or Sicily
- in bed with Camilla Renschke and Nicole Kidman ,o)
Four places are not enough.
- Four bloggers to tag with this:
Update: …und herzlichen Glückwunsch zum 6-jährigen Blog-Jubiläum, Andrea! Du alte Veteranin!! .o)
Moonlight Shadow Tabs
Raushören ist besser – aber vielleicht sind diese Tabs von Mike Oldfields “Moonlight Shadow” dennoch ganz hilfreich.
Es geht ums Solo. Zwei der schönsten Gitarrensolos, die ich so kenne.