20q und toilet guitar

2 schöne Links für den Wochenstart:
20Q.net Music Edition

Pretend you are a music related person, place or thing and the AI will figure out what you are, by asking simple questions. If you stump 20Q, suggest an object or even a question, then check back in a few days to see if it was added.

Gut, meinen Jeff Beck hat er nicht erraten – aber er lernt ja auch noch. Außerdem war mein Englisch für ein paar der Fragen zu schlecht, da musste ich dann “irrelevant” oder sowas anklicken. Trotzdem cool!

Wer so richtige Scheiß-Musik spielen möchte, könnte das in Zukunft dann auch mit dieser gediegenen Toilettensitz-Elektrogitarre tun. Aber dafür sieht das Ding wiederum irgendwie zu edel aus… schönes Detail auch der Gurt… öffnet der Vermarktung von Musik-Devotionalien ganz neue Wege. Dann heißt es nicht mehr: Diese Gitarre spielte Jeff Beck persönlich, sondern: “Hier saß Jeff” [beide Links aus dem Hause Presurfer.]

Amadou und Mariam

Auf der Website von Amadou und Mariam, die am 21. März 2006 in der Live Music Hall aufspielen werden, gibt es eine ganze Reihe von Titeln zum anhören, in voller Länge, nebst Video, das lob ich mir – mein Herz lacht natürlich auch vor allem, wenn ich die bluesigen Gitarren-Fills vernehme.

I´m playing it

Dieses Flash-Spielchen, wo man die Kühe schlachten und die Hamburger verkaufen und für Brand-Awareness sorgen muss, beherbergt wirklich eine gewisse Suchtgefahr… es ist ziemlich, ziemlich schwer und obwohl man gar nicht so wahnsinnig viele Sachen machen kann, ist es zudem überaus komplex, da alles sich gegenseitig beeinflusst – nicht leicht, einen Fastfood-Konzern zu leiten. Wenn man dann nach 20 [Spiel-] Jahren oder so bankrott ist, will man das irgendwie nicht akzeptieren – beim nächsten mal, beim nächsten mal wird es sicher besser hinhauen.
Mir gefällt besonders der kleine Metzger, wenn er glücklich zwischen den Kühen hin und her läuft, und die Kühe selber mit ihren rollenden Augen sind auch ne Wucht.

Cat Piano

Eigentlich ist das schon ganz schön grausam, aber es gefällt mir trotzdem, das Cat Piano [via Kantel]… vielleicht kann man so die vielen Vogelgrippe-kranken Miezekatzen noch einer sinnvollen Verwendung zuführen. Ob es tatsächlich Menschen gibt, die solche Musikinstrumente bauen oder sogar spielen? Bin für jeden Hinweis auf entsprechende mp3-Dateien dankbar. Naja, heutzutage müsste man die Miez ja bloß samplen und pitchen, aber das Original ist schon cooler.

Gaffa Cakes

Ãœbrigens: Diese leckeren weichen Kekse mit Orangen-Gelee-Füllung sind in gewissen Kreisen auch als “Gaffa Cakes” bekannt.

Darwin´s Alptraum

Auf Darwin´s Alptraum bin ich seinerzeit durch diesen Beitrag im “Konsumblog” aufmerksam geworden – und gestern hab ich mir das Ding mal angekuckt.

Massive Epidemien, Hungersnöte und natürlich die niemals endenden Bürgerkriege passieren beinahe unbeachtet vom Rest der Welt. Diese bewaffneten Konflikte sind seit dem 2. Weltkrieg bei weitem die blutigsten in der Geschichte. Nur im Osten des Kongo sterben täglich ebenso viele Menschen gewaltsam, wie am 11. September in New York. Jeden Tag, das ganze Jahr, findet ein 11. September statt.

Da wird also vor den Augen der verhungernden Bevölkerung täglich tonnenweise Fischfilet nach Europa exportiert, Fisch, den sich vor Ort niemand leisten kann – allenfalls noch die Köpfe, die bei uns keiner essen mag. Praktischerweise kommen mit den gleichen Flugzeugen die Waffen nach Afrika, so schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Kuckt euch den Film ruhig mal an, plastischer kann man die Mechanismen der Globalisierung kaum darstellen.
Nachtrag: Hier ist noch ein interessanter Artikel zum Film auf Telepolis: Der stärkere setzt sich durch – und kassiert ab

Music Acoustics: Mu- und Physik

Music Acoustics UNSW:

Physics and music have been closely related for thousands of years. The art and the science of music acoustics are presented on this site, in musician-friendly format, as is some of our research work in music science.

Eine offenbar unwahrscheinlich reichhaltige und hochinteressante Seite über die Physik der Musik, der Stimme und der Instrumente – gefunden beim Presurfer…
und dabei wollte ich heute Abend doch eigentlich gar nicht mehr surfen…

Weblogs: 6 Fragen zur Struktur und Gestaltung

Hier meine Antworten zu 6 Fragen bei Segert über Struktur und Gestaltung von Weblogs:

  1. Wie wichtig sind Dir Kategorien und Archiv in einem Weblog?
    Ganz ehrlich habe ich beides praktisch nie sinnvoll benutzt, von daher… Ich finde, beides hat schon seinen Sinn und seine Existenzberechtigung, das Zeug ist aber auf den meisten Blogs [auch bei mir selber] viel zu prominent und könnte ruhig tiefer in der Seite vergraben sein, so es denn eine Suchfunktion gibt.
  2. Ist Dir der Permalink auf der Überschrift selbstverständlich geworden oder erwartest Du einen Textlink in der Infoleiste?
    Ich hab mich dran gewöhnt, aber ich bevorzuge eigentlich zweiteres.
  3. Vermisst Du unterstrichene Links oder reicht Dir eine Hervorhebung durch Farbe oder Textauszeichnung?
    Ich finde unterstrichene Links grundsätzlich besser, aber das sei doch jedem selbst überlassen. Bei Listen leidet auch die Lesbarkeit bei unterstrichenen Links.
  4. Manche Infoleisten sind sehr karg, andere wiederrum enthalten reichlich Info. Welche bevorzugst Du und warum?
    Das wechselt quartalsmäßig. Eigentlich wollte ich zB meine verschieden kategorisierten Links in der rechten Sidebar auf separate Seiten verteilen, dann wieder hab ich ganz gern alles auf der Homepage…
    Irgendwann werden die Linklisten womöglich ausufern, bei mir ist es schon jetzt viel zu viel, wie ich finde, und wir sicher demnächst ausgemüllt.
  5. Welche Dinge nerven Dich an der Gestaltung von Weblogs am meisten? Zu kleine Schrift, Ãœberladung, Kommentare im PopUpFenster, technische Spielereien, kaum wahrnehmbare Linkkennzeichnung?
    Am meisten nerven mich Registrierungsverpflichtungen, um kommentieren zu können. Und Popups gehen auch gar nicht. Und target blank ist auch ne Frechcheit.
  6. Hast Du zuguterletzt ein oder mehrere Beispiele für Weblogs, die Dich im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit fast glücklich machen?
    Ja, mein eigenes :o) Mit den oben beschriebenen Einschränkungen.

Und natürlich müssen die Beiträge hier auch getaggt werden, das wird wohl so ungefähr das nächste sein, was hier kommt.

Weekend – Slide und Walk the Line

Habe gerade im Kino “Walk the Line” gesehen – hat mir sehr gut gefallen! Erstklassige Schauspieler, die ja auch selbst gesungen haben, und jede Menge Musik [wobei es mir ein Ideechen zu viel Wechselbass zu hören gab, aber is´ OK...] Ich musste während des Films feststellen, dass ich praktisch nichts über das Leben Johnny Cashs wusste – allerdings wird schon auch nur ein Teil desselben beleuchtet – ich bin jedenfalls befriedigt vom Ende des Filmes und froh, dass er nicht als pillenschluckendes Wrack tot von der Bühne gefallen ist, sondern nicht nur die Kurve, sondern auch am Ende seine June gekriegt hat, sie und ihre Kurven.
Bei Boogie gibt es noch diverse Links in dem Zusammenhang – stimmt schon, der Film konzentriert sich ziemlich auf die Liebes- und Pillengeschichte und ist insofern sicher irgendwie auch oberflächlich, aber dennoch sehr empfehlenswert, wie ich finde.
Sozusagen passend dazu und außerdem hab ich am Wochenende ziemlich viel gespielt und Kram ausprobiert und mir ein kleines Playback gebastelt, zum drüber improvisieren… zunächst war das nur auf die Dobro [naja, Johnson...] gemünzt, aber ich konnte natürlich die Finger nicht von der Strat lassen, und das ganze klingt dann ungefähr so: Kleine Wochenend-Improvisation [mp3, ca. 1 MB] – absolut überhaupt nichts neues, hat aber Bock gebracht.

Dick Dale bei Ed Sullivan

Dick Dale – “Swingin’ and Surfin’” in der Ed Sullivan Show – klasse!! [via screenhead]

Überzieher für RFID Pässe

… gibt es im FoeBuD Einkaufsladen für wenig Geld zu kaufen, auch Buttons, Aufkleber und Broschüren und ähnliches mehr. [via Schnüffelstaat]

Audiodateien konvertieren

Das könnte irgendwann mal nützlich für mich werden – Im Moment hab ich mit DRM und ähnlichem Käse wenig Probleme gehabt, gerne ziehe ich mir auch MP3s quasi als “Audio” auf MiniDisc, und dann könnte ich das, wenn ich denn wollte, auch wieder als WAV zurück in den Rechner spielen, mit einem gewissen Verlust, aber letztlich… ist es doch Schwachsinn, zu versuchen, das hin- und her- kopieren zu verhindern. Letztlich gibt es immer einen Weg, zumindest noch. Aber auch schon im Computer und voll-digital kann man anscheinend alles, alles, alles konvertieren, behauptet dieser schöne Artikel – How to convert audio files:

Fortunately, any audio that you can hear on your computer can be converted to another format. How easy that conversion will be depends on whether the files are copy-protected. If they are, you won’t be able to convert them directly. However, you can use one of the indirect conversion methods described later in this article. [via Wockrellenscheiter]

Weird Guitars Collection (NAMM 2006)

More pictures of extraordinary guitars: Weird Guitars Collection (NAMM 2006) [via Presurfer]
Update: Passend dazu: Doug Rowell´s Carved Guitars [via MusicThing]

Zwischen-Schwafel

Mir fällt auf: Manche Leute müssen halt ihr Budget verschleudern – lieber wird dann etwas schwachsinniges oder bestenfalls fragwürdiges angeleiert, das einen beeindruckenden Preis hat, als dass zu kostenlosen Maßnahmen gegriffen wird, die unter Umständen effektiver wären. Nach dem Motto: Was nichts kostet, kann auch nicht funktionieren. Was nichts kostet, füllt auch keine hübschen Excel-Tabellen mit Zahlen, die man nach oben reporten kann. Huch, was bin ich gespannt, welche Kreise Googles Exempel an BMW jetzt noch ziehen wird! Ich find das richtig gut!
Das wars aber auch schon wieder mit Anlässen zum Tirilieren, hier kommt schon wieder die nächste Schreckensmeldung. Und nebenbei sollte jeder das hier mal sorgfältig durchlesen und einen kleinen Aufsatz drüber schreiben. [via diverse blogs]

Noten für ‘Hier kommt Alex’

“Hier kommt Alex” – Noten für Klavier und Cello :o) Darauf muss ich mir erst mal ein Milchplus Vellocet reinziehen – richtig Horrorshow!
[via Pepilog]