Necklebott
Tausch ich so CDs aus mit meiner Nachbarin, hör in dies und das rein [Konkret: Es geht um Ben Harper, der mir bisher gänzlich unbekannt war, der mir aber streckenweise wirklich ganz außerordentlich gut gefällt] und wir quatschen bisschen, und irgendwann sagt sie ungefähr: “Ja, ja, der spielt auch mit so´m Dings wie Du, hier, mit Necklebott.”
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“Necklebott” ist doch ein genialer Titel für ein Album oder? Vielleicht auch “Nitpickin´Necklebott”. “Bettlenock” ( = Battleknock) und “Nettlebock” wären auch noch denkbar.
Benson Arizona
“Diese Männer wollen kein frohes Schiff!”
Was für ein Spaß, das endlich wieder zu hören!! Ich schmeiß mich weg! Und ich habe schon seit Tagen ziemlich, ziemlich gute Laune – irgendwie so von heiterer Gelassenheit getragen. Fühl mich wohl.
Kommentare vorübergehend abgeschaltet
Jetzt gehts auch hier so richtig los mit Kommentarspam. Ãœbel gelaunt wie ich heute sowieso bin wird die Kommentarfunktion für eine Weile abgeschaltet. Keinen Bock, mich um diese Penner zu kümmern. Statt der üblichen 10 oder 20 pro Tag kamen hier plötzlich innerhalb von Minuten hunderte von Kommentaren rein – das geht so nicht. Lasst mich in Ruhe.
Privatisierung der Luft
Ach ja, ich vergas: Die Privatisierung der Luft.
Offener Brief an Musikschaffende
Das hier finde ich sehr lesenswert. Ein schönes Beispiel dafür, dass die Vernunft sich durchsetzen kann und ein rundum unterschreibbar offener Brief von Johnny Haeusler an die Musikschaffenden.
Titten gucken!
Im Grunde genommen hoffe ich, dass noch viel mehr solcher Sachen passieren, vor allem jenen unerträglichen “Ich hab nichts zu verbergen” – Sagern. Genau diesen Typen (und Tussies) wünsche ich das. Ich bin ja nicht im geringsten überrascht, heutzutage muss man in Anbetracht der wirklich katastrophalen Sicherheitslage
eben darauf gefasst sein, grundlos vollständig gestripped zu werden – gerade weil sie unverdächtig wirken, sollen sich ein paar sabbernde geile Spanner von Ordnungshütern wann immer sie wollen an der Hilflosigkeit knackiger 17-jähriger und ihrer nackten Brüste nach Belieben weiden können. Alles geht echt grad tierisch den Bach runter. Aber vielleicht ist dieser Fall ja geeignet, für ein bisschen Rumpelpumpel im Karton zu sorgen [via LawBlog]
Ich verpixel ALLES!
Aus einer Mail an einem Tag wie diesem im Leben eines “webdesigners”:
Sie können es gerne so lassen. Damit habe ich kein Problem. Jedoch habe
ich überhaupt keine Pixel bekommen. Auch habe ich noch keine Pixel
von meinem heutigen Test bekommen. Ich habe mich zweimal für den Newsletter
eingetragen.Daher bitte ich sie mir noch etwas Zeit zulassen ob etwas in System ankommt.
Denn diese Pixel wurden definitiv vom Pixel aus ausgelöst.
Schön, oder?
Each time you dial…
Each time you dial, we start a file:
Ein herrlicher Flash-Film mit Musik (nach dem Hit “I just called to say I love you” von Stevie Wonder), in dem die Abhörpraxis der NSA durch den Kakao gezogen wird – Spitze!! [via Rabenhorst]
Jeff Beck in Bonn
Einer der schärfsten Gitarristen der Welt, der ehrenwerte Jeff Beck, gibt sich am 16. Juli auf dem Museumsplatz in Bonn die Ehre.
Ich hatte das Vergnügen, Jeff vor ein paar Jahren in Hamburg in der Fabrik zu sehen, zusammen mit Freund Michel von Us & Them, den ich ein paar Tage zu Besuch hatte – im Publikum waren damals übrigens wohl so circa 98% Männer, wahrscheinlich alles Gitarristen, und die 2% Frauen waren dann ein paar Freundinnen, die sich haben überreden lassen. Damals war auch Jenniffer Batten mit von der Partie, ihrerseits eine absolut begnadete Musikantin (wir erinnern uns alle gerne an das Solo aus “Beat it” von Michael Jackson) und auch dem guten Nuno Bettencourt von Extreme soll sie wohl im Studio angeblich und gelegentlich ein bisschen geholfen haben – jedenfalls war sie sich nicht zu schade, auf der damaligen “You had it coming” Tournee als 2. Gitarristin beizustehen. Das Konzert damals war ein absoluter Höhepunkt meines Lebens, muss ich sagen. Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als Jeff damals die Bühne betrat und gleichsam eine Art Gottheit plötzlich vor uns stand und viele ziemlich moderne, elektronisch inspirierte Tracks seiner aktuellen Platte vorstellte – wobei natürlich nichts über “Brush with the Blues” gehen konnte, das absolute Highlight des Abends damals. Also, ich hatte jedenfalls richtig Spaß.
Völlig geil ist ja auch Jeffs Solo-Arbeit auf Roger Waters´ “Amused to Death” Album (auch schon wieder deutlich mehr als 10 Jahre alt, aber vom aller-aller-feinsten und für mich eine der besten “Pink-Floyd” Alben überhaupt… und es hat für mich eine ganz besondere Bedeutung, aber das ist ne andere Geschichte), mit einigen seiner Solo-Platten konnte ich wiederum weniger anfangen, und insbesondere die neueren Scheiben fand ich dann nach mehrfacher Abhörung eher geht so. “Blow by Blow” kann ich mir allerdings nach wie vor gut anhören. Das erinnert mich daran, dass ich immernoch irgendwann mal “Cause we ended as lovers” lernen wollte… hach….
So ein Eric Clapton verdient sich mit seinem rundgelutschten total langweiligen massenkompatiblen Rest-Blues bewusstlos, ist sowieso und überhaupt total überbewertet, und welcher “normale” Mensch kennt den ihm mindestens ebenbürtigen, wenn nicht sogar weit überlegenen Jeff Beck noch? Die Welt ist so scheiß-unfair. Naja. Dann wollen wir mal Tickets besorgen.
Zwischen-Grübel
Mich wundert wirklich, dass man immernoch ohne jedes Problem Glasflaschen [zB voller Campari] mit ins Flugzeug nehmen kann…
die braucht man doch bloß kaputt zu schlagen, und schon braucht man kein Teppichmesser mehr. Wo sie sonst hinter jedem Pups
her sind, wo man auf Flughäfen auch keine Witze machen darf, da nimmt mich dieses wirklich Wunder.
Drumfish: New CD release
Drumfish haben ihre 2. CD nun fertig, sie heisst “Fishing 4 Compliments” – ich hatte Gelegenheit, da schon reingehört haben zu dürfen
und kann nur meinen Hut ziehen!! Perfekt gespielt und vor allem: Songwriting from the gediegenst Kind. Zieht euch die Beispiele auf
ihrer Website rein und bestellt die CD direkt bei der Band, pliiieeees!
Us & Them – Konzert am 10.6.
Freunde gepflegter, von hochkarätigen Musikern live dargebotener Pink Floyd Musik sollten sich die Gelegenheit
nicht entgehen lassen, die Pink-Floyd-Coverband Us & Them am kommenden Samstag, den 10. Juni 2006 im Kapuziner Karree in Aachen reinzuziehen!
Die Veranstaltung findet unter freiem Himmel statt und der Eintritt ist frei(!!!)
Das EU Parlament gehört nach Brüssel
Wer dafür ist, dass das EU Parlament in Brüssel beheimatet sein sollte, damit seine Steuern ein kleines bisschen weniger verschwendet werden, der kann sich an dieser kleinen feinen Petition beteiligen:
It costs European taxpayers approximately 200 million euros a year to move the Parliament between Brussels/Belgium and Strasbourg/France. As a citizen of the European Union, I want the European Parliament to be located only in Brussels. [quelle]
[via w-w-w]