DANKE! Habs geschafft
Dank eurer Hilfe habe ich den Wochensieg errungen und bin nun nächste Woche in der Endrunde der Wahl des Kulturministers von Opodien. Das ist TOLL! Ich bedanke mich gaaanz herzlich bei allen, die für mich abgestimmt haben. Jetzt ist erstmal eine Woche Ruhe, aber dann kommt halt die Endrunde, und dann möchte ich euch natürlich herzlich bitten, ein letztes Mal tätig zu werden.
Das ist leider auch so ungefähr die einzige gute Nachricht, davon abgesehen ist im Moment nämlich so ziemlich alles fürchterlich im Eimer. Die Details gehören allerdings nicht ins Internet, also Schluss damit. Nur so viel: Ich mache eine wirklich üble Zeit durch, und nicht nur Ich.
Rushme braucht Deine Stimme!
Heute sieht es schon nicht mehr ganz so rosig aus für mein neues Lebensziel, Kulturminister von Opodien zu werden. Hatte ich gestern noch 86% der votes, sind es heute nur noch 24%! Offenbar hat dieser Pinto richtig mobil gemacht und heute nacht alle seine Freunde und Freundesfreunde für ihn voten lassen.
Bitte nehmt euch also kurz die Zeit und helft mir! Damit ich Kulturminister von Opodien werde, und dazu reich und berühmt, damit ich dann Zeit habe, noch mehr Songs zu schreiben und aufzunehmen, die ihr dann kostenlos bei mir runterladen könnt! Wenn ihr mich oder meine Mucke mögt oder einfach denkt, der Typ schreibt ganz witzig, oder
wenn ihr euch einfach nur langweilt, bitte votet für mich! Und sagt euren Leuten bescheid, dass sie es euch gleich tun! Ich daaaanke euch!!
Bitte für mich voten! Mein Titel “Urlaub” bei Opodo
Wahnsinn, mein neuer Titel “Urlaub” hat´s bis auf die Seite von Opodo geschafft! Ich werde berühmt, ich werde berühmt! Da wird jede Woche der Gewinner der Woche ermittelt, und der endgültige Gewinner wird Kulturminister von Opodien. Ich finde, dass mir dieser Titel gebührt. Ein Hoch auf Opodo! Ich glaube, Opodo ist das beste aller Online-Reisebüros.
Dabei ist der Mix nicht ideal und der Schellenkranz wackelt, habe das am Wochenende zu Hause korrigiert, aber noch nicht hochgeladen. Zwei Dinge muss ich dazu loswerden:
- Bitte surft auf die Seite von Opodo und helft mir, indem ihr für mich abstimmt!
Bitte macht auch in euren Blogs drauf aufmerksam und bringt so noch mehr Leute dazu, für mich zu voten. Ich danke euch für die Hilfe! - Vielen ganz besonders lieben Dank an meine Freundin Esther, die mich auf diesen Wettbewerb aufmerksam gemacht hat! Sie ist meine Lieblingskollegin und auch immer ein Quell der Inspiration! :o)
Pan´s Labyrinth – sehr gut, aber zu blutig
Hab am Wochenende endlich Pan´s Labyrinth gesehen – was für ein krasser Film. Am besten fand ich den Typ mit den Augen in den Händen, der aufwacht, als Ophelia die Trauben isst. Ansonsten… vielleicht ein bisschen viel Soldaten und Widerstand und brutale Realität und ein bisschen zu wenig Pan´s Labirynth, hätte noch Fantasy-lastiger sein können für meinen Geschmack, aber trotzdem großartig. Und bitterlich traurig, das Ende. Ein ganz schön schlimmer Film, ich finde auch, dass man bestimmte Szenen nicht unbedingt so detailverliebt hätte gestalten müssen. Das Einschlagen der Nase und des kompletten Gesichts eines vermeintlichen Widerstandskämpfers hätte man meiner Meinung nach auch dezenter darstellen können – so fand ich die ausgeübte Brutalität als etwas zu plakativ. Das hätte gut in ein Splatter-Movie gehört, aber weniger in einen – ansonsten total fabelhaften – Fantasyfilm mit höherem Anspruch. Und es gab noch mehrere solche Knüppel, die fand ich deplaziert. Die finstere Hoffnungs- und Trostlosigkeit des Krieges kommt in dem Film sowieso schon mehr als deutlich zum Tragen und bedürfte keiner solcher sensationsgeiler Effekthaschereien.
Davon mal abgesehen: Super gespielt, super ausgestattet und designed, sehr spannend und völlig empfehlenswert.
Neuer Song: Urlaub
Es gibt einen neuen, flockigen Titel. Der Sommer ist vielleicht sozusagen vorbei, aber wer glück hat, der hat vielleicht noch ein bisschen Urlaub!!
Wie immer freue ich mich über sachdienliche Hinweise.
Ein freies Wochenende mehr!
Ich dachte, ich wäre bei einem Gig im Winter als Gast geladen, aber man hat mir inzwischen mitgeteilt, dass sich die Konditionen geändert haben. Das Engagement wird plötzlich offenbar rückwirkend an Bedingungen geknüpft. Meine Mitarbeit ist somit nicht mehr erwünscht. Na gut, auf solchen Quatsch kann ich dann auch gut verzichten. Dann muss ich mich nicht wieder mit fremden Federn schmücken, und die Sache *gähn* kann ruhen.
Fleisch ist mein Gemüse
Jeder, der schon mal in die Abgründe der Tanz- und Partybands geblickt hat, sollte an dem autobiographischen Roman “Fleisch ist mein Gemüse” seine helle Freude haben. Habe lange nicht mehr ein Buch mit so großem Genuss verschlungen. Musste es anschließend sofort ein zweites Mal reinziehen und finde es absolut großartig! Was für eine Riesen-Idee, das nun auch zu verfilmen! Ich kann es kaum erwarten.
Und wieder Blaugras
Manchmal habe ich ja den Verdacht, dass in Bluegrass-Musik nicht nur die totale Glückseligkeit liegt, sondern dass dieser Stil auch für mich selber die längerfristige musikalische Marschrichtung [mit]bestimmen könnte. Bluegrass ist einfach nur geil und rockt wie SAU! Seit Freund Martin mich auf diese quadratgeile DVD aufmerksam gemacht hat, bin ich einfach total infiziert. Passend dazu stellt Boogie zufällig in seinem Blog grad das Bluegrass-Mandolinen-Blog vor, also das passende Lesefutter. I will have to beschäftig myself more with it. Und weil´s so schön zum Thema passt, wiederhole ich mich ausnahmsweise nochmal und lenke eure geschätzten Augen und Ohren auf jenen Auftritt von David Lee Roth. Wie toll, oh Junge.
Wo der Daumen rechts ist
Ein paar gemischte Links, auf verschiedenen Blogs gefunden:
mu-su-mu relaunch
Aus dem Newsletter von Musiker-sucht-Musiker.de:
Vor kurzem hat Musiker-sucht-Musiker.de, das Kontaktforum für Musiker (gegründet im Mai 2005) seinen zweiten Geburtstag gefeiert. Zu diesem Anlass hat unsere beliebte Plattform nun einen gänzlich neuen Anstrich bekommen! Weiss – grau – orange: Mit einem frischen Look und einem neuen Logo möchten wir ein Signal setzen für den weiteren und kontinuierlichen Ausbau der beliebten Kontaktbörse.
Wieder so eine Seite, auf der ich mal meinen Leichen-Account reanimieren sollte…
Dupuytren Update
Meine Kriegseverletzung ist jetzt echt schön verheilt, das Gefühl im Finger ist fast vollständig wieder hergestellt, ich kann auch wieder Gitarre spielen [nur so Geschichten wie Bendig der h-Saite bei gleichzeitigem Greifen der e-Saite tun noch bisschen weh, weil da die Saite ziemlich unangenehm an eine besonders fiese Stelle in einer Ecke der Narbe flutscht] – und bekomme nun auch schön Krankengymnastik [in der Praxis Wonneberger - der Name ist Programm!], das gefällt mir ja total! Ist jedes mal wie ein kleiner Urlaub mitten in der Woche. Entspannt mich. Man sollte sich öfter massieren lassen, also nicht jetzt nur Finger halt, ne.
Aber ich wollte jetzt gar nicht bloggen, sondern mich nur noch um lauter so Scheiß kümmern und dann ins Bett, denn ich bin hundemüde. Gestern abend war wieder so eine spontane Haus-WG-Weinprobe, die sich doch erstaunlich richtung frühe Morgenstunden ausgedehnt hat. Dementsprechend bin ich schon den ganzen Tag etwas matt.
Neuer Song: In and out
So, bevor ich die Nummer zu Tode friemele, beende ich die Arbeit daran, denn weitere Stückchen wollen “vollendet” werden, und ich möchte auf diese hier gern endlich den Deckel drauf tun, nachdem ich die letzte Woche über diesen neuen Song ein paar mal zu oft gehört haben dürfte. Ganz komisch, gestern abend, vorm schlafen gehen, über Kopfhörer, da dachte ich noch: “WOW!” – und heute passt mir wieder der komplette Sound nicht, außerdem kommt die Nummer IMO zu spät so richtig in Schwung. Aber egal, mir gefällt´s trotzdem – und falls ich irgendwo aus versehen geklaut haben sollte, bitte ich um Nachsicht – war wirklich ein Versehen. Ich nenne es originell und fantasievoll: “In and Out”.
Gebt der Nummer etwas Zeit, das beste ereignet sich meiner Meinung nach eher am Ende, nach dem Gitarrensolo. Na, diesem Krachgeheule in der Mitte.
Für das schludrige Gitarrensolo hab ich zwei Rechtfertigungen – erstens hab ich erst vor ganz kurzem eine schwere Operation am kleinen Finger hinter mir *g*, und weitens wollte ich diese Improvisationen, die man da hört ebenfalls nicht “kaputtfriemeln”, denn mir persönlich gefällt grad dieser ziemlich schludrige, kantige Tonfall, in dem das alles rüber kommt. Natüüüüüürlich, ich seh schon wieder Leute die Augen verdrehen, einer hat mich mal vor Jahren gefragt, warum ich überhaupt Gitarrensolos spiele. Ja mein Gott, weil ich mich dabei halt pudelwohl fühle und mich auch hinterher wohler fühle, also als eine Form der Therapie sozusagen. Braucht ja keiner hinzuhören.
Ach ja, dann war mir noch was aufgefallen – in den Lyrics… da heißt es ja irgendwann “making love beyond imagination” – und mir fiel erst gestern abend plötzlich in, dass diese Textzeile kombiniert mit dem knackigen Chorus “Like a thing on a spring I´m going up and down” doch schon wieder [unbeabsichtigt] eine gehörige Schlüpfrigkeit beherbergt, und ich freue mich darüber. Aber es war – LOL – wirklich keine Absicht!
Freue mich über Kommentare, Verbesserungsvorschläge, Einladungen, Job-Angebote,…
Update vom Mai 2008: Ein Remake der Nummer ist jetzt fertig!
Heute bei ARTE – Wir werden alle überwacht!
Heute gibt´s auf ARTE den Themenabend: “Wir werden alle überwacht”. Festplatten-Recorder anschmeißen!
Körnerstraßenfest – war gut
Am Samstag fand ja auf der Körnerstraße das internationale ["Love & Peace"] Körnerstraßen- Straßenfest statt, und nach meinem eigenen Dafürhalten so wie nach allem, was ich anschließend berichtet bekam, ist alles sehr erfolgreich verlaufen. Zwar gab es am Nachmittag zwischendurch einen heftigen Regenguss, von dem sich jedoch weder Gäste noch Veranstalter nachhaltig schocken ließen. Überall gab es internationale Leckereien zu futtern, überall lustige und interressante Dinge zu bestaunen, wie zB die Filmprojekte des Albertus-Magnus-Gymnasiums und natürlich die Konzerte auf der kleinen Bühne direkt vorm 1:0 Heimspiel-Laden.
Dort hörte man Anton, Ahuizotl [von Anton angesagt als "A-Huh Socke" *g*], Kassette und Gigi Homerecording, die auch die Bühne und die PA und alles organisiert hatten. Die Stimmung war höchst angenehm, nachbarschaftlich und relaxt, beim herumschlendern sah man in viele fröhliche Gesichter, was ja in der heutigen Zeit und bei der traditionellen deutschen Jammertendenz nicht selbstverständlich ist… war ja auch ein “internationales” Fest, von daher… leider musste ich es recht früh verlassen, um noch Kapelle#3 im BlueShell zu lauschen. Aber dort war es proppevoll und stickig und überhaupt total anders. Man sollte nicht auf zu vielen Hochzeiten tanzen.
Ach ja, paar hübsche Fotos von Ehrenfeld gibt´s auch bei den bösen Flickr, auch zB von den Demos gegen die rechtsradikalen Schwachköpfen, die ebenfalls am Samstag stattfanden.
Ehrenfeld ist ein schöner Stadtteil, ich lebe sehr gern dort. Trotzdem war es das erste mal, dass ich auf einem der Starßenfeste war – bin ja auch erst seit knapp 10 Jahren hier. *g* – Naja, nächstes Jahr: Gerne wieder.