Homerecording Tipps

Homerecording-Tipps, Teil 1 – Filtere die Nebengeräusche nicht weg, sondern nimm sie gar nicht erst auf. Hmmmmm, gute Idee. Trotzdem ganz interessant, bin mal gespannt auf Teil 2. [via Schockwellenreiter]

Ich möchte von Ihnen, dass Sie ausrasten

Am besten ist der Soundcheck:

Herrlich draußen

Belanglosigkeit zum Frühstück Nr. 1: Es ist schon wieder so schön draußen! I´m having the time of my life. Und auch wieder einen Haarschnitt! :)

Tabak

Ich hab ja früher schon mal Pfannkuchen gescannt… sah aus wie ne Mondlandschaft. Heut hab ichs mal mit Tabak probiert. Es handelt sich um “Javaanse Jongens Classic”, das Zeug in der orangen Packung:

Was könnte man wohl noch alles scannen?

Weitere Ritchie Blackmore Signature Strat bei Ebay

Die Strat bei Ebay im Stile der Ritchie-Blackmore-Signature von neulich wollte keiner haben [*staun*] – und die ist jetzt mit nem Startpreis von nur noch 699 Euro wieder drin, hat immernoch keine Interessenten. Bei 500 würde ich vielleicht langsam schwach werden, allerdings hat das Instrument ausdrücklich kein scalloptes Fretboard, und ist damit schon nur noch deutlich weniger interessant. Ob der entsprechende Hals dazu passt? Streng genommen hat der aber die falsche Kopfplatte… trotzdem, wird beobachtet.

Und jetzt gibt´s zum Vergleich auch endlich mal eine echte Blackmore-Signature aus der raren, angeblich 1000 nur 500 Stück großen Serie aus Japan. Hochinteressant! Aber ich werd n Teufel tun und 1000 Euro dafür raushauen, nur um ein Original zu besitzen. Dann lieber einen günstigen, geilen Nachbau [wie zB meine eigene, die beste Strat, auf der ich je das Vergnügen hatte] als Reserve.

Ritchie Blackmore Signature NachbauMeine eigene Schön-Strat, hier links im Bild, ist übrigens nach allem was ich weiß ein exakter Nachbau aus Fender-Mexico-Parts und wurde gebaut im Guitar Center Cologne auf der Aachener Straße, für einen Kunden, der genau so eine haben wollte… und es sich dann anders überlegte. Werd ich nie vergessen, wie ich damals einfach so ins Blaue hinein in den Laden spazierte, um mal nach ungefähr solchen Klampfen Ausschau zu halten, wohl wissend, wie verdammt selten die sind, und mich dann diese wunderschöne fette 70er-Jahre-Strat anstrahlte und “kauf mich!” schrie. Dass ich die damals wirklich gekauft habe, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Das Spielgefühl ist ein Traum, der Sound erst recht, und im Gegensatz zum Original kommt meine auch noch sehr komfortabel mit Schaller-Tunern daher, also most easily maintainable. Die Farbe [leider auf dem Foto hier nicht gut getroffen], die gesamte Optik, ein einziger Traum in Rock, das fiel sogar Julia auf. Und das Detail mit dem fehlenden Mittelpickup find ich immer wieder lustig, die Atrappe in der Mittelposition ist nämlich sogar höhenverstellbar – wenn das kein Luxus ist! :) Seitdem bin ich jedenfalls ein großer Fan des Guitar Center. Und weil dieses Gitarre für mich irgendwie das Nonplusultra darstellt, beobachte ich halt bei Ebay so ein bisschen, denn eine zweite in Reserve kommt ja immer gut, ihr kennt das.

Pink Floyd Doku aus den 70ern

Cool, eine uralte Doku über Pink Floyd und ihre “Atom Heart Mother”:

Die neuen Eigentümer

Die neuen Eigentümer unseres Hauses, die uns wegen Eigenbedarfs gekündigt haben sind diese Saubermänner. Ich hoffe, dass die sich an dem Haus zu Tode sanieren. Viel Spaß in der Gutenbergstraße.

Notiz aus dem Wunderland

…wenn die Waldgeister zu Besuch sind…
…finde etwas heraus… und behalte es für Dich.

Bitte weiterlesen

Nur ne Notiz an mich selber:

  1. Ich fühle mich grad sehr wie 1994.
  2. 2001 war September.

Martin Reinl und sein Tofu

Martin Reinl machte ja bei “Zimmer frei” die “anspruchsvollen Rollen” und viele andere tolle Sachen. Und hier stellt er uns den Tofu vor, das einzige Tier auf der Welt, das sich freiwillig essen lässt:

Rushme wurde gehackt

Oh, ein neues Wordpress-Problem: Jemand hat seinen Spam irgendwie direkt in meine Datenbank gepumpt und mit CSS unsichtbar gemacht – im Feed tauchte dann aber eine laaaaaange Linkliste mit dubiosem Zeug auf. Gut, dass ich ab und zu mal meinen eigenen Feed lese. War bis jetzt ein Einzelfall, aber wenn sich sowas wiederholt, wär das ja nervig…. Ich sollte eigentlich auch mal Wordpress updaten, ich weiß, ich weiß.
JAAAA ich hör schon die Experten, ich soll Wordpress eigentlich eher wegschmeißen, jaaaaaa ich weiß!!!!

Ritchie Blackmore Strat bei Ebay

Da gibt´s so ne ähnliche Strat wie meine eigene Lieblingsgitarre bei Ebay… die hätt ich auch wohl gern nochmal als Backup… aber so viel Kohle wollen wir jetzt noch nicht wieder für Equipment raushauen, oh nein. Umzug steht vor der Tür. Trotzdem toll! :)

Das Instrument bei E-Bay hat interessanterweise einen Tonabnehmer in der Mittelposition und kein scalloptes Fretboard, ist also nur eine unvollständig umgesetzte Variation der Ritchie-Blackmore-Signature… mit dem ausgehöhlten Griffbrett kommen manche ja sowieso nicht so klar, ich persönlich finde es sehr angenehm so. Die Finger haben keinen Kontakt mit dem Griffbrett mehr, und Bendings gehen wie das heiße Messer durch die Butter…. *abschweif* – jedenfalls sieht die Pfanne toll aus!!

Hier hat übrigens noch jemand einen schönen und ausführlichen Artikel über das Blackmore-Signature-Modell [allerdings das japanische Original] verfasst, sehr lesenswert!

“Wir machen mal was zusammen!”

Ich sags nicht gerne, aber ich bin mal wieder, obwohl ich es besser hätte wissen sollen, auf das Gelaber von Leuten reingefallen – ausgerechnet die Art von Schnackerei, der ich traditionell völlig skeptisch gegenüberstehe und gut dagegen sensibilisiert bin. Manchmal aber sieht man das Leben durch eine rosarote Brille [und das ist angesichts des allgemeinen Umbruchs desselben gerade eine natürliche und verstehbare Strategie] und *PATSCH* fällt man auf die Nase.

Wie oft habe ich diesen hohlen Satz “wir machen mal was zusammen” so oder so ähnlich von Musiker-Kollegen schon gehört und mir, in mich reinschmunzelnd gedacht: Ja, ja, laber Du doch, ich will erstmal sehen, ob es Taten gibt die über das Hinausblasen heißer Luft hinausgehen… Ich bin immer skeptisch mit allem, was mir so erzählt wird, und ich weiß seit gestern wieder: Das ist richtig und gut so.

Da war die neue Band nun schon fast komplett und beschlossene Sache, man hatte sich über die Motive und die grobe Marschrichtung verständigt und die Gründung per Handschlag befestigt – und glaubt mir mal, dass ich nach 5 Jahren der Bandlosigkeit ganz schön hippelig war, wieder mit was zu starten, und mich tierisch darauf gefreut hatte… auch angesichts der Vorstellung, es diesmal nicht mit Psychos, Profilneurotikern und Polytoxikomanen zu tun zu haben, der Sommer konnte kommen und ich hatte wieder ein musikalisches Ziel vor Augen… um dann gestern abend die frohe Botschaft zu empfangen, dass sich die Herrschaften nun doch lieber als Trio formieren wollen und meine Teilhabe als weiterer Gitarrist mithin unerwünscht sei. Es ist ein bisschen so, als sei man eine supergeile, willige Braut [dabei äußerst niveauvoll, gebildet und charmant] bei einem heißen Flirt, aber der Typ, der sie erst lechzend und sabbernd angegraben hat, dreht im Schlafzimmer plötzlich direkt um mit der Begründung, sich lieber vorm Computer bei Youporn einen runter zu holen [nicht ohne zu versichern, man könne es ja später zusammen probieren, falls ihm sein Solojob dann doch nicht gefällt] – Also gehe ich natürlich als moralischer Sieger aus der Episode hervor.

Alexander Marcus – Papaya

Kranke Scheiße – vorsicht, nicht klicken, nicht anschauen, nicht anhören. Du riskierst einen absolut bescheuerten und dazu seltsam bizarren Alptraum von Ohrwurm und wirst ihn vielleicht das ganze Wochenende nicht los, und wirst Dir wünschen nie hier gewesen zu sein:

Abschiedskonzert LebensWeGe

Ich wurde gestern abend überraschend Zeuge des letzten Club-Konzerts der LebensWeGe… das bedeutete drei volle Stunden Party mit Ska, Dancehall und Reggea im Kölner Underground – nicht meine Musik, aber eine geeignete Band, um seine Vorurteile abzubauen, denn die LebensWeGe zelebrierte ihren Abschiedsgig dermaßen energiegeladen und gutgelaunt, dass es einen einfach mitreißen musste. Fürs Geld wurde also einiges geboten!! Gegen Ende geriet die Runde auf der Bühne zu einem kleinen Ehemaligentreffen und wurde zudem erweitert um einige Blasmusiker von den Slapstickers, die dem aufmerksamen Leser ebenfalls ein Begriff sein dürften.
Das Programm war hinreichend abwechslungsreich, um einen Skabanausen wie mich auch länger als drei Songs lang bei der Stange zu halten, mit drei Stunden vielleicht ein bisschen sehr lang, sozusagen fast ermüdend, aber im Angesicht der Tatsache, dass diese Band sich auflöst, natürlich anders zu bewerten. Ich kannte diese Kapelle bisher nicht, finde es aber bereits sehr traurig, dass eine so gute und sympathische Band sich auflöst. LebensWeGe, bitte überlegt euch das doch nochmal!