Wie jeder weiß bin ich ein großer Freund der Slide-Technik im allgemeinen und der Pedalsteel im speziellen. Wenn ich Leuten davon erzähle, schauen die mich normalerweise mit großen Augen an und haben keine Ahnung, wovon ich rede. Dann nehme ich enthusiastisch richtig Fahrt auf und versuche, das Instrument und die Spieltechnik zu beschreiben. Einige Sätze später erhellen sich dann die Züge meines Gegenüber, und es sagt sowas wie: “Ah, Du meinst so ne Art Zither!”
Fast alle geben an, so ein Instrument nicht zu kennen und / oder noch nie gehört zu haben. Ich spule dann meist den inzwischen fest installierten Satz runter, man hätte es mit Sicherheit schon mal gehört und gesehen in der Country-Musik, dieser Typ der an einem Kasten sitzt, wo man zunächst denkt, es wäre ein Tasteninstrument, der so komische Fingerringe trägt… aber was für eine generalisierende Äußerung ist das eigentlich?? Ist es nicht doof, Klischees immer und immer wieder zu bestätigen?
Ab heute werde ich sagen: “Pedalsteel wird von Schwarzen in Blues- und Funkmusik eingesetzt. Aber man kann alle Musikrichtungen damit bereichern!” – Ein wundervolles, total geiles Instrument. Ich besitze leider keine, wer eine über hat, soll sich melden!
Und hören werden wir nun Robert Randolph & The Family Band:
Tags: family band, pedal steel, robert randolph
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on Wednesday, October 14th, 2009
OT – Hey! Da bist du ja wieder! Ist wirklich schön geworden, vor allem das Feld, in das ich gerade diesen Kommentare tippe. Aber weißte was – echt jetzt – ich kann die beigen Buchstaben auf dem schwarzen Hintergrund entweder nur ein paar Minuten lang oder nur mit zusammengekniffnen Augen lesen. Sigh.
Hm… oder ist es gelb auf weinrot? Doublesigh.
Oder hellbraun auf dunkelbraun. Jetzt geh ich aber wieder. Schüss.
Hi – jawoll, hier gehts wieder weiter. Schön, Dich wieder hier begrüßen zu dürfen!! Hmmm danke für Dein Feedback… mal sehen, vielleicht krieg ich das mit den Farben noch irgendwie anders hin.