So, bevor ich die Nummer zu Tode friemele, beende ich die Arbeit daran, denn weitere Stückchen wollen “vollendet” werden, und ich möchte auf diese hier gern endlich den Deckel drauf tun, nachdem ich die letzte Woche über diesen neuen Song ein paar mal zu oft gehört haben dürfte. Ganz komisch, gestern abend, vorm schlafen gehen, über Kopfhörer, da dachte ich noch: “WOW!” – und heute passt mir wieder der komplette Sound nicht, außerdem kommt die Nummer IMO zu spät so richtig in Schwung. Aber egal, mir gefällt´s trotzdem – und falls ich irgendwo aus versehen geklaut haben sollte, bitte ich um Nachsicht – war wirklich ein Versehen. Ich nenne es originell und fantasievoll: “In and Out”.
Gebt der Nummer etwas Zeit, das beste ereignet sich meiner Meinung nach eher am Ende, nach dem Gitarrensolo. Na, diesem Krachgeheule in der Mitte.
Für das schludrige Gitarrensolo hab ich zwei Rechtfertigungen – erstens hab ich erst vor ganz kurzem eine schwere Operation am kleinen Finger hinter mir *g*, und weitens wollte ich diese Improvisationen, die man da hört ebenfalls nicht “kaputtfriemeln”, denn mir persönlich gefällt grad dieser ziemlich schludrige, kantige Tonfall, in dem das alles rüber kommt. Natüüüüüürlich, ich seh schon wieder Leute die Augen verdrehen, einer hat mich mal vor Jahren gefragt, warum ich überhaupt Gitarrensolos spiele. Ja mein Gott, weil ich mich dabei halt pudelwohl fühle und mich auch hinterher wohler fühle, also als eine Form der Therapie sozusagen. Braucht ja keiner hinzuhören.
Ach ja, dann war mir noch was aufgefallen – in den Lyrics… da heißt es ja irgendwann “making love beyond imagination” – und mir fiel erst gestern abend plötzlich in, dass diese Textzeile kombiniert mit dem knackigen Chorus “Like a thing on a spring I´m going up and down” doch schon wieder [unbeabsichtigt] eine gehörige Schlüpfrigkeit beherbergt, und ich freue mich darüber. Aber es war – LOL – wirklich keine Absicht!
Freue mich über Kommentare, Verbesserungsvorschläge, Einladungen, Job-Angebote,…
Update vom Mai 2008: Ein Remake der Nummer ist jetzt fertig!
Tags: homerecording, in and out, mp3, songs
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on Saturday, July 14th, 2007
I like it.
Besonders auch den Chorus. Und das Solo gehört ja wohl so :-)
:o) Vielen Dank!
Wie ist der Sound bei Dir? Zu viel Bass, zu wenig Höhen, wie bei mir?
Ich bin gerade nicht zuhause und habe leider nur die Laptopboxen, da kann ich natürlich nicht viel über den Sound sagen ;-)
Cool, keine Nachrichten sind gute Nachrichten ,)
ich finds richtig hübsch. der choruseinsatz bringts echt und der break zum solo ist eine besonders schöne spannungssteigerung, die schon beim ersten hören raussticht. ist das ok, wenn ich das mit einigem von alan parsons vergleiche? stereotomy zum beispiel? es ist die stimme und daß es sich nach mehrmaligem anhören immer mehr eindrillt (wegen der vielen details trotz der sehr einfachen grundmelodien und harmonien), die mir den schier auftdrängt.
klar, parsons ist OK glaube ich (kenne praktisch nichts von dem) – kann mit dem vergleich leben. freut mich auch zu hören, dass es sich “eindrillt” – vielen dank, genau das möchte ich erreichen.