Archive for July, 2007
Fleisch ist mein Gemüse
Sunday, July 29th, 2007Jeder, der schon mal in die Abgründe der Tanz- und Partybands geblickt hat, sollte an dem autobiographischen Roman “Fleisch ist mein Gemüse” seine helle Freude haben. Habe lange nicht mehr ein Buch mit so großem Genuss verschlungen. Musste es anschließend sofort ein zweites Mal reinziehen und finde es absolut großartig! Was für eine Riesen-Idee, das nun auch zu verfilmen! Ich kann es kaum erwarten.
Und wieder Blaugras
Thursday, July 26th, 2007Manchmal habe ich ja den Verdacht, dass in Bluegrass-Musik nicht nur die totale Glückseligkeit liegt, sondern dass dieser Stil auch für mich selber die längerfristige musikalische Marschrichtung [mit]bestimmen könnte. Bluegrass ist einfach nur geil und rockt wie SAU! Seit Freund Martin mich auf diese quadratgeile DVD aufmerksam gemacht hat, bin ich einfach total infiziert. Passend dazu stellt Boogie zufällig in seinem Blog grad das Bluegrass-Mandolinen-Blog vor, also das passende Lesefutter. I will have to beschäftig myself more with it. Und weil´s so schön zum Thema passt, wiederhole ich mich ausnahmsweise nochmal und lenke eure geschätzten Augen und Ohren auf jenen Auftritt von David Lee Roth. Wie toll, oh Junge.
Wo der Daumen rechts ist
Thursday, July 26th, 2007Ein paar gemischte Links, auf verschiedenen Blogs gefunden:
mu-su-mu relaunch
Wednesday, July 25th, 2007Aus dem Newsletter von Musiker-sucht-Musiker.de:
Vor kurzem hat Musiker-sucht-Musiker.de, das Kontaktforum für Musiker (gegründet im Mai 2005) seinen zweiten Geburtstag gefeiert. Zu diesem Anlass hat unsere beliebte Plattform nun einen gänzlich neuen Anstrich bekommen! Weiss – grau – orange: Mit einem frischen Look und einem neuen Logo möchten wir ein Signal setzen für den weiteren und kontinuierlichen Ausbau der beliebten Kontaktbörse.
Wieder so eine Seite, auf der ich mal meinen Leichen-Account reanimieren sollte…
Dupuytren Update
Wednesday, July 25th, 2007Meine Kriegseverletzung ist jetzt echt schön verheilt, das Gefühl im Finger ist fast vollständig wieder hergestellt, ich kann auch wieder Gitarre spielen [nur so Geschichten wie Bendig der h-Saite bei gleichzeitigem Greifen der e-Saite tun noch bisschen weh, weil da die Saite ziemlich unangenehm an eine besonders fiese Stelle in einer Ecke der Narbe flutscht] – und bekomme nun auch schön Krankengymnastik [in der Praxis Wonneberger - der Name ist Programm!], das gefällt mir ja total! Ist jedes mal wie ein kleiner Urlaub mitten in der Woche. Entspannt mich. Man sollte sich öfter massieren lassen, also nicht jetzt nur Finger halt, ne.
Aber ich wollte jetzt gar nicht bloggen, sondern mich nur noch um lauter so Scheiß kümmern und dann ins Bett, denn ich bin hundemüde. Gestern abend war wieder so eine spontane Haus-WG-Weinprobe, die sich doch erstaunlich richtung frühe Morgenstunden ausgedehnt hat. Dementsprechend bin ich schon den ganzen Tag etwas matt.
Neuer Song: In and out
Saturday, July 14th, 2007So, bevor ich die Nummer zu Tode friemele, beende ich die Arbeit daran, denn weitere Stückchen wollen “vollendet” werden, und ich möchte auf diese hier gern endlich den Deckel drauf tun, nachdem ich die letzte Woche über diesen neuen Song ein paar mal zu oft gehört haben dürfte. Ganz komisch, gestern abend, vorm schlafen gehen, über Kopfhörer, da dachte ich noch: “WOW!” – und heute passt mir wieder der komplette Sound nicht, außerdem kommt die Nummer IMO zu spät so richtig in Schwung. Aber egal, mir gefällt´s trotzdem – und falls ich irgendwo aus versehen geklaut haben sollte, bitte ich um Nachsicht – war wirklich ein Versehen. Ich nenne es originell und fantasievoll: “In and Out”.
Gebt der Nummer etwas Zeit, das beste ereignet sich meiner Meinung nach eher am Ende, nach dem Gitarrensolo. Na, diesem Krachgeheule in der Mitte.
Für das schludrige Gitarrensolo hab ich zwei Rechtfertigungen – erstens hab ich erst vor ganz kurzem eine schwere Operation am kleinen Finger hinter mir *g*, und weitens wollte ich diese Improvisationen, die man da hört ebenfalls nicht “kaputtfriemeln”, denn mir persönlich gefällt grad dieser ziemlich schludrige, kantige Tonfall, in dem das alles rüber kommt. Natüüüüüürlich, ich seh schon wieder Leute die Augen verdrehen, einer hat mich mal vor Jahren gefragt, warum ich überhaupt Gitarrensolos spiele. Ja mein Gott, weil ich mich dabei halt pudelwohl fühle und mich auch hinterher wohler fühle, also als eine Form der Therapie sozusagen. Braucht ja keiner hinzuhören.
Ach ja, dann war mir noch was aufgefallen – in den Lyrics… da heißt es ja irgendwann “making love beyond imagination” – und mir fiel erst gestern abend plötzlich in, dass diese Textzeile kombiniert mit dem knackigen Chorus “Like a thing on a spring I´m going up and down” doch schon wieder [unbeabsichtigt] eine gehörige Schlüpfrigkeit beherbergt, und ich freue mich darüber. Aber es war – LOL – wirklich keine Absicht!
Freue mich über Kommentare, Verbesserungsvorschläge, Einladungen, Job-Angebote,…
Update vom Mai 2008: Ein Remake der Nummer ist jetzt fertig!