…und nicht, dass jetzt der Eindruck aufkommt, ich würde hier nur noch in der mit fremden Federn geschmückten Vergangenheit schwelgen und mir einbilden, durch das Anhäufen von sperrigem Equipment meine musikalische Entwicklung voranzutreiben, nein: Ich war auch nicht völlig untätig und habe jetzt so allmählich ein kleines neues Nümmerchen am Wickel, das ich “Exactly what I like” nenne. Fällt aus der Reihe von meinen bisherigen Sachen, das artet ja langsam aus in Heppi-Mucke, ich erkenn´ mich ja selbst nicht wieder *g* – und schön luftig ist es diesmal, mit ohne viel Gedöns, vieles wurde einfach improvisiert. Ich hab von den Gitarren-Fills, die ich ursprünglich dazu gespielt hatte, bestimmt 70 oder 80 Prozent einfach wieder weggeschnitten, einfach mal ordentlich reduzieren. Der Gesang ist noch n bisschen leierig und nicht so rhythmisch und danceable, aber ich hab auch keinen Bock mehr, den neu zu machen, ich glaube, ich lass die ganze Nummer jetzt auch einfach so, wie sie ist. Gerade das unperfekte hat ja oft einen ganz eigenen Reiz *schwafel* – *g*. Am Bass hören wir einmal mehr Kollege Philipp Wehner!
Tags: homerecording, mp3, philipp
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on Saturday, January 27th, 2007
Ja Gott sei Dank, man kann hier wieder kommentieren. Habe doch noch in deinem letztem Blogdesign, das Stück gehört und wollte meinen Lob dazu abgeben, aber da führte ja keine Straße nach Rom.
Und nun mein Senf zu deinem Stück:
Trifft meinen Geschmack, richtig nett. Relaxing-Funky!
Laß mehr hören :-)
Danke, freut mich :o)
Ich bin noch am überlegen… würdest Du (oder würdet IHR) da noch Female Backings drüberlegen? Oder drunter?
Was wohl auf jeden Fall noch kommt, im letzten Verse ein Schellenkranz an exponierten Stellen (2, 4)
Ach ja, und ich werde das Klavier einen kleinen Zacken lauter machen. Heute.