Cosa Nuestra spielen am 14. Dezember um 20 Uhr im Bürgerhaus Kalk!
Auch wenn auf den jeweiligen Seiten noch nix davon steht – glaubt mir einfach, ich weiß es. ,o)
Ich bin übrigens aus dem Krankenhaus zurück, mein plötzlicher Pneumothorax ist behoben. Da ist etwas ziemlich wenig wünschenswert gelaufen, in der Notaufnahme, und ich überlege noch, ob und was ich dazu demnächst hier noch schreiben werde.
Tags: cosa nuestra, kalk, konzert, live, pneumothorax, ursula cuesta
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on Sunday, December 10th, 2006
Der Arzt, der mich nachts im Krankenhaus untersuchte, und dem ich von meinen heftigen Schmerzen in der Brust und meiner Atemnot erzählte, verschrieb mir Schmerzmittel und ließ mich wieder ziehen. Er zwang mich mehr oder weniger, mich fürs EKG hinzulegen, obwohl es für mich kaum auszuhalten war, auf dem Rücken zu liegen. Wie ich später erfuhr, war ja tatsächlich mein linker Lungenflügel förmlich geplatzt und ich kann euch sagen, dass das die aller übelsten Schmerzen meines Lebens waren. Der Hammer aber ist, dass dieser Typ mich nicht abgehorcht hat!! Ich hätte draufgehen können! Erst, als ich am nächsten Morgen schon wieder auf dem Weg ins Büro war, merkte ich wieder anhand meiner Kurzatmigkeit und Schwäche, dass etwas ganz ganz faul war. Also wieder zurück ins Krankenhaus, wo dann ganz andere Ärzte Dienst hatten und mich dann ja auch kompetent und schnell versorgten, und ab dann ging es aufwärts.
Die Drainage haben die zwar auch scheiße vernäht, sagte später mein Hausarzt (”Wer hat DAS denn genäht? Frankenstein?”) aber meine Güte, die eine Narbe mehr oder weniger… ist egal, hauptsache, die haben mich überhaupt wieder heil gemacht, aber auf diesen seltsamen Notdienst-Arzt (der insgesamt aussah als sei er gelegentlichem Drogenkonsum nicht abgeneigt) war ich natürlich verdammt sauer. Inzwischen ist es wohl zu spät, um da irgendwie zu klagen, könnte ich mir vorstellen, nach einer Weile verlässt einen auch die Energie bei sowas, wenn alles wieder in Ordnung ist, ihr kennt das. Ich bin dem fraglichen Arzt später nochmal begegnet, auch wieder in einer völligen Ausnahmesituation, weshalb es mir auch unmöglich schien, ihm wegen der Fehldiagnose von vor nem Dreivierteljahr Stress zu machen. Aber diesmal hab ich mir immerhin seinen Namen gemerkt und kann nun ggf. in Ruhe meinen Feldzug planen ,o)
Und die Geschichte mit der 2. Ausnahmesituation, die erzähl ich vielleicht irgendwann viel später auch mal, wenn ich nicht mehr das Gefühl haben muss, andere da mit reinzuziehen.