Press Play on Tape, die geniale C64-Revival-Band spielt ja wie wir wissen am 5. November 2005 zusammen mit weiteren Künstlern dieses Genres in Kopenhagen eine fette nerdishe 80er-Jahre-Computerspiele-Musikfete… Das Konzert ist ausverkauft, was mich nicht weiter wundert, aber genialerweise wird es einen Stream des kompletten Konzertes zu hören geben, nicht weniger als fünf Stunden lang!! Reinziehen!!

Update: Hat es jemand gehört oder sogar aufgenommen? Ich war leider verhindert – habe nur einen kurzen Ausschnitt gehört, und zwar von dieser A-Capella-Band “Visa Röster”, die das Thema von M.U.L.E. gesungen hat, und mich ziemlich weggelacht :o))) ["Visa Röster" ist auch ein toller Name, stell mir da so eine Art Toaster für Reisedokumente vor] Also, für Hinweise diesbezüglich gibts n Kuss.
Noch ein Update: Ich ziehe mir grad “Visa Röster” rein, die haben ja ein paar Sachen zum downloaden, und das gefällt mir ziemlich sehr gut was ich da höre, muss ich sagen. Mal was völlig gegen meine Hörgewohnheit, und sehr schön… und sympathischerweise laden die Damen und Herren herzlich dazu ein, ihre CD zu kopieren und zu verbreiten – man darf dafür einen Beitrag spenden, den man selbst für angemessen hält.

Vergessen, wo gefunden, aber totaaal interessant und unterhaltsam – Chaosradio 107: Podcasts:

Der iPod ist seit Jahren in aller Munde und was noch wichtiger ist: in aller Ohren. Die gelungene Reduktion auf das Wesentliche hat in nur vier Jahren so einiges revolutioniert: vom Verhältnis der Musikindustrie zum Digitalverkauf ihrer “Ware” im besonderen bis zu den Hörgewohnheiten der Leute im allgemeinen.

Hier runter zum laden.

Also, die Kaltakquisition zeitigt erste Früchte – telefonierte eben lange mit einem potenziellen Kandidaten für den Schlagzeugerposten… das ganze wird wohl zumindest auf eine erste kleine Session in irgendjemandes Proberaum hinauslaufen. Ich bin jetzt doch sehr gespannt, was daraus werden könnte – Schnittmengen im jeweiligen Musikgeschmack gibt es offenbar mehr als reichlich. Wir werden weiter berichten! In der Zwischenzeit geht die Suche natürlich weiter, die Stelle ist noch frei, also don´t be shy to get in touch. – Stefan, bitte nicht sauer sein oder missverstehen, wenn wir parrallel weiter suchen, gell? Nachher wird das alles doch nichts, und dann haben wir einfach ne breitere Streuung.

Micromundo mit Sängerin Ursula Cuesta suchen dringenst einen neuen Gitarristen – ich selber scheide aus, ich habe andere Pläne. Aber vielleicht fühlst DU dich ja berufen!

musica viva, die Musikschule für Hobbymusiker, bietet Kreativurlaub in der Toskana und in Deutschland – Musikkurse von Klassik bis Jazz für Anfänger und Fortgeschrittene: Musikunterricht im Urlaub!

Veranstaltungshinweis: Musikerflohmarkt in Köln Chorweiler am Sonntag, 4. Dezember 2005. Alle wichtigen Infos gibt es auf der Seite des Bürgerzentrum Chorweiler [via Hövelmann-R&B-Newsletter]

Classic bands – biographies, facts, interviews and much more interesting stuff about our favourite bands from the 50´s, 60´s and 70´s – thanks, presurfer, for this great link!

Veranstaltungshinweis: Freitag, 21. Oktober 2005 – 19.30 Uhr: Tanzabend Studiengang Tanz [von der Musikhochschule Köln] – Das ganze kostet wohl auch nix – aber die Künstler werden sich über Spenden freuen! Morgen abend also schon was vor? Macht nichts – das ganze kann man sich auch noch am Samstag reinziehen, oder aber die Woche darauf.

Der zweite Tanzabend des Studiengangs Tanz an der Hochschule für Musik Köln im Jahr 2005 steht im Zeichen der tänzerischen und choreographischen Beschäftigung mit Formen zeitgenössischer Komposition. Das Programm beinhaltet drei Uraufführungen von Massimo Gerardi und Leonard A. Cruz sowie eine Wiederaufnahme von Kenneth Tharp’s „Peur de Tomber dans le Vide“.

Update: Ich hab´s mir gestern angesehen, und kann es wirklich nur empfehlen! Das ist echt total geil. Nächste Woche gibt´s noch zwei mal die Gelegenheit.

Beunruhigender, sozusagen pessimistischer Beitrag über den “Wertverlust der Musik”:

Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, dass man seine Lieblingsmusik aus dem Netz bezieht und Lieblingslieder nicht mehr viel öfter als drei bis vier mal angehört werden. Zu umfangreich ist das musikalische Angebot, das uns neue Technologien wie Podcasts, Internetradios, Netlabels und illegale Tauschbörsen täglich anbieten.

[hier is the Quell:, via Geekette]

Also, ich bin hatte mich ja vor kurzem reichlich über den ganzen digitalen Musikmüll verbreitet [von der Müllqualität der meisten aktuellen Musik mal abgesehen, aber ich glaube, das fällt auch einfach nur so auf, weil man eben so leicht an alles rankommt... unendlich viel Schrott gab es doch schon immer! Und auch heute gibt es noch mehr als genug kreative Musiker, die das Musizieren aus Passion, aus Liebe betreiben und nach wie vor erstklassige Musik schreiben, interpretieren, aufnehmen und aufführen... ganz so pessimistisch wollen wir dann mal doch nicht sein! Ach übrigens, wir suchen übrigens immer noch einen fitten Drummer...]

Aber was mich stutzig macht ist in der Tat obige Aussage. Was sind denn das für Leute, die behaupten, sie hätten “Lieblingslieder”, und es gleichzeitig normal finden, diese Titel nur drei oder vier mal anzuhören?? Entschuldigung, aber das halte ich für Schwachsinn. Wer Musik derart oberflächlich und inflationär konsumiert, der hat IMO auch nichts besseres verdient als den geclonten Mist, den eine begnadete Pianistin mir gegenüber neulich zu recht sinngemäß als McDonald´s Fraß bezeichnet hat. Bei mir persönlich werden Lieblingslieder überhaupt durch das mehr- und mehrfache Anhören zu Lieblingsliedern – nicht wenige meine Lieblings-Platten, die ich sicher auch noch den Rest meines Lebens gerne hören werde, fand ich zu Anfang schrecklich langweilig.

Last-Minute-Veranstaltungshinweis. Constant Motion – Jazz und pop-Musik von Itai Sobol heute abend im Loft in Köln Ehrenfeld, ab 20:30 Uhr. Mit von der Partie wird Roman Fuchß [sic!] sein, an der elektrischen Bassgitarre. Ich hab leider zu viel zu tun und bin auch zu platt, um heute abend noch rauszugehen – außerdem muss ich morgen früh scheiße-früh aus den Federn, weil ich zum Chirurgen muss, wegen meines Fingerproblems. Hausarzt überweist an Chirurg, Chirurg überweist an Krankenhaus, ich kenn das ja schon. :o(

The Miner Museum of Vintage, Exotic & Just Plain Unusual Musical Instruments! Gregg Miner zeigt auf seinen Seiten eine umfangreiche Sammlung ungewöhnlicher akustischer Saiteninstrumente, also Gitarren, Mandolinen, Banjos, Dobros, alles mögliche. [via Presurfer]

Wello Rausch ist Liedermacher aus Berlin und schreibt wirklich coole und brüllend komische Texte – schade, dass
es wieder eine Flash-Seite sein muss, aber man kann nicht alles haben ,o) – Marco hat auf Wello´s CD die Percussions gespielt,
auf dem Wege bin ich auf Wello aufmerksam geworden. Bald ist Weihnachten, also: Hinsurfen, bestellen, kaufen.

Neues von den Kollegen:

Ursula Cuesta präsentiert sich am 5.11.05 im Rahmen der 2. Stolberger Museumsnacht im Atelier der Künstlerin Anina Marita Cujai.

Alle Details auf Ursula´s Weblog. Und da das ganze bei Anina steigt, lege ich euch diese Veranstaltung doppelt ans Herz. Ans Doppelherz, könnte man sagen.

Trudelt mir heut morgen ein Newsletter rein von Heinz Hövelmann… den abonniere ich ja… wieso gehe ich eigentlich nie auf Jamsessions?

Bassist Heijo Woelky hat eine neue Session geplant. Die erste Veranstaltung soll am Samstag, den 8. Oktober 2005 stattfinden und zwar ab 20 h im

Mülheimer Treff
Vincenzstr. 29 / Frankfurter Straße
51065 Köln

Heute Abend schon was vor? .o)